Monatsarchive: Mai 2012

Gutes Geschäft

Tagesspiegel
10.05.2012

Berliner Wasserbetriebe
Gutes Geschäft

Spinnen die? Das Land Berlin hat kein Geld, um seine Schulen angemessen auszustatten und die Straßen zu flicken, aber mehr als 600 Millionen Euro für 24,9 Prozent an den Wasserbetrieben? Das muss kein Unsinn sein.

Wenn der Finanzsenator für die erforderlichen Kommunalkredite weniger zahlt, als er bei den Wasserbetrieben als Dividende einstreicht, ist das für das Land ein Geschäft. Daneben ist wichtig, wer bei dem Versorger den Ton angibt. Das Land stärkt mit dem Rückkauf seine Position.

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Wasserbetriebe-Rückkauf soll Haushalt nicht belasten

rbb Nachrichten
10.05.2012

GRUNDVERSORGUNG
Wasserbetriebe-Rückkauf soll Haushalt nicht belasten

Berlins Finanzsenator Ulrich Nußbaum (parteilos) will den Rückkauf der RWE-Anteile an den Wasserbetrieben aus künftigen Erträgen und dem Vermögen des Unternehmens bezahlen.

Das sagte Nußbaum am Donnerstag im Abgeordnetenhaus. Möglicherweise müsse es eine Bürgschaft des Landes geben. Einen Höchstbetrag wollte Nußbaum noch nicht nennen.

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Berlin vor Rückkauf von Anteilen an Wasserbetrieben

Berliner Morgenpost
10.05.2012

WIRTSCHAFT
Berlin vor Rückkauf von Anteilen an Wasserbetrieben
(dpa/nbo)

Beim umstrittenen Rückkauf der RWE-Anteile an den Berliner Wasserbetrieben scheinen die Verhandlungspartner einen Schritt weiter zu sein.

Bei den Verhandlungen Berlins mit RWE über den Rückkauf der Anteile an den Berliner Wasserbetrieben geht es voran. Nach Angaben des Essener Energiekonzerns RWE ist es zu einer Einigung mit dem Berliner Finanzsenator Ulrich Nußbaum (parteilos) gekommen.

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Einigung über Verkauf der Anteile an Wasserbetrieben

Welt Online
10.05.2012

RWE
Einigung über Verkauf der Anteile an Wasserbetrieben
(dpa-info.com)

Berlin – Bei den Verhandlungen Berlins mit RWE über den Rückkauf der Anteile an den Berliner Wasserbetrieben geht es voran. Nach Angaben des Essener Energiekonzerns RWE ist es zu einer Einigung mit dem Berliner Finanzsenator Ulrich Nußbaum (parteilos) gekommen.

Nun müsse diese Vereinbarung noch vom Senat und dem Abgeordnetenhaus abgesegnet werden, sagte eine Unternehmenssprecherin. Auch die Berliner Finanzverwaltung verwies darauf, dass der Vertrag erst unterschriftsreif sei, wenn ihn die Juristen abschließend geprüft hätten.

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RWE nach AKW-Einbußen noch nicht auf Wachstumskurs

Reuters Deutschland
10.05.2012

RWE nach AKW-Einbußen noch nicht auf Wachstumskurs

Düsseldorf (Reuters) – Der Energiekonzern RWE kommt nach dem Gewinneinbruch durch die Atomwende nur schwer wieder in Schwung.

Vor allem das schwächelnde Gasgeschäft macht dem Versorger zu schaffen. Auch für das erste Quartal musste RWE am Donnerstag schrumpfende Ergebnisse bekannte geben. Der scheidende Vorstandschef Jürgen Großmann erwartet erst 2013 eine deutliche Entlastung durch neue Verträge mit den Gaslieferanten.

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618 Millionen für RWE. Berliner Wassertisch fordert die Abgeordneten auf, diesem Kauf nicht zuzustimmen! – PRESSEMITTEILUNG 2 vom 10.05.2012

(Berlin, 10 Mai 2012) Senat und RWE sollen sich geeinigt haben. Die Anteile von RWE werden vom Land Berlin zurückgekauft. Jetzt muss das Abgeordnetenhaus diesem Kauf zustimmen. Wie soeben aus den Medien zu erfahren war, haben sich Senat und RWE über den Rückkauf der Anteile geeinigt. Der Sprecher des Berliner Wassertischs, Wolfgang Rebel, sagt dazu: … weiterlesen

Wassertisch fordert zielführende Arbeit im Sonderausschuss – SAWTblog.de sorgt für kritische Begleitung – PRESSEMITTEILUNG vom 10.05.2012

(Berlin, 10. Mai 2012) Die Verhandlungen über den Rückkauf der RWE-Anteile an den Berliner Wasserbetrieben befinden sich in der Endphase. In der Tagesordnung des Sonderausschusses findet sich darüber nichts. Jetzt haben die Berliner die Möglichkeit, das Geschehen über einen neu angelegten Blog (www.SAWTblog.de) im Internet mitzuverfolgen und zu kommentieren. Anlässlich der nächsten Sitzung des Sonderausschusses … weiterlesen

Stadtwerke Mainz verpflichten sich zu Senkung der Wasserpreise

Bundeskartellamt – Pressestelle
09.05.2012

Pressemeldung des Bundeskartellamtes
Stadtwerke Mainz verpflichten sich zu Senkung der Wasserpreise

Bonn, 9. Mai 2012: Die Stadtwerke Mainz haben sich dem Bundeskartellamt gegenüber verpflichtet, ihre Wasserpreise (ohne Abgaben und Steuern) ab dem 1. Januar 2013 um rund 15% zu senken. Die Preissenkung bezieht sich auf das Preisniveau von 2010 und gilt bis zum Jahr 2019. Das Bundeskartellamt hat heute entsprechende Zusagen der Stadtwerke im Rahmen einer Zusagenentscheidung für verbindlich erklärt.

Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamtes: „Mit dieser Entscheidung sind für die Wasserkunden der Stadtwerke Mainz Einsparungen in Höhe von ca. 4,5 Mio. € pro Jahr zu erwarten, d.h. insgesamt über 31 Mio. € für die gesamte Dauer der Verpflichtung.

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Durchbruch bei Gesprächen über Teilrückkauf der Berliner Wasserbetriebe

berlin.business-on.de
07.05.2012

WIRTSCHAFT
Durchbruch bei Gesprächen über Teilrückkauf der Berliner Wasserbetriebe
(dapd Christina Schultze)

Berlin. Die langwierigen Verhandlungen Berlins mit dem Essener Energiekonzern RWE über den Rückkauf von dessen Anteilen an den Berliner Wasserbetrieben (BWB) stehen offenbar vor dem Durchbruch. Die Gespräche seien weit gediehen, und es sehe „positiv“ aus, sagte am Montag eine Sprecherin der Berliner Finanzverwaltung.

Ein Bericht der „Bild“-Zeitung (Montagausgabe), wonach das Geschäft bereits perfekt sei, wurde von beiden Seiten nicht bestätigt. Nach Angaben des Blattes liegt der Preis bei 618 Millionen Euro. Finanzsenator Ulrich Nußbaum (parteilos) habe hart verhandelt. Zunächst habe der Konzern für seinen 24,95-Prozent-Anteil mehr als 800 Millionen Euro gefordert.

Zum Preis wollte die Sprecherin der Finanzbehörde nichts sagen. Sie verwies zudem darauf, dass der Senat als auch das Abgeordnetenhaus dem Rückkauf noch zustimmen müssten.

Eine RWE-Sprecherin bestätigte lediglich, die Gespräche über den Verkauf der RWE-Anteile an den Wasserbetrieben seien „weit fortgeschritten“ und liefen gut. RWE sei bereit zu verkaufen. Zu Details wie dem Kaufpreis wollte sie sich nicht äußern. Kritik an den Plänen kam von den Grünen und der Bürgerinitiative Berliner Wassertisch.
Veolia für Vertiefung der Partnerschaft

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RWE kommt bei Verkauf von Berliner-Wasserbetrieben-Anteil voran

Märkische Allgemeine
07.05.2012

RWE kommt bei Verkauf von Berliner-Wasserbetrieben-Anteil voran

FRANKFURT (Dow Jones)–Der Energiekonzern RWE kommt mit dem angestrebten Verkauf seiner Beteiligung an den Berliner Wasserbetrieben (BWB) voran. „Wir sind in guten Gesprächen mit dem (Berliner) Senat und diese Diskussionen sind in einem fortgeschrittenen Stadium“, sagte eine Konzernsprecherin.

Die Bild-Zeitung hatte zuvor berichtet, die RWE AG werde ihren Anteil von 24,95 Prozent für 618 Millionen Euro an die Stadt Berlin verkaufen. Quellen für diese Information nannte die Zeitung nicht.

Der Essener Energiekonzern versucht bereits seit Monaten, die Beteiligung an den Wasserbetrieben an die Stadt zu verkaufen, die bereits die Mehrheit von 50,1 Prozent hält. Doch bislang konnten sich die beiden Parteien nicht auf einen Preis einigen. Nach den Berliner Senatswahlen im vergangenen September kamen die Verhandlungen vorübergehend zum Stillstand.

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Durchbruch bei Gesprächen über Teilrückkauf der Wasserbetriebe

WELT ONLINE
07.05.2012

Wirtschaft
Durchbruch bei Gesprächen über Teilrückkauf der Wasserbetriebe
Keine Angaben zum Preis – Kritik von Grünen und Wassertisch

Berlin (dapd-bln). Die langwierigen Verhandlungen Berlins mit dem Essener Energiekonzern RWE über den Rückkauf von dessen Anteilen an den Berliner Wasserbetrieben (BWB) stehen offenbar vor dem Durchbruch. Die Gespräche seien weit gediehen, und es sehe „positiv“ aus, sagte am Montag eine Sprecherin der Berliner Finanzverwaltung auf dapd-Anfrage. Ähnlich äußerte sich RWE.

Ein Bericht der „Bild“-Zeitung (Montagausgabe), wonach das Geschäft bereits perfekt sei, wurde von beiden Seiten nicht bestätigt. Nach Angaben des Blattes liegt der Preis bei 618 Millionen Euro. Finanzsenator Ulrich Nußbaum (parteilos) habe hart verhandelt. Zunächst habe der Konzern für seinen 24,95-Prozent-Anteil mehr als 800 Millionen Euro gefordert.

Zum Preis wollte die Sprecherin der Finanzbehörde nichts sagen. Sie verwies zudem darauf, dass der Senat als auch das Abgeordnetenhaus dem Rückkauf noch zustimmen müssten.

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Berlin Rückkauf der Wasserwerke kommt voran Senat will RWE maximal 618 Millionen Euro zahlen

Tagesspiegel
08.05.2012

Berlin
Rückkauf der Wasserwerke kommt voran Senat will RWE maximal 618 Millionen Euro zahlen

Bei den Verhandlungen über einen teilweisen Rückkauf der Berliner Wasserbetriebe hat der Senat den Energiekonzern RWE offenbar deutlich heruntergehandelt. Der Essener Konzern ist von seiner ursprünglichen Forderung von 824 Millionen Euro offenbar abgerückt. Die Gespräche seien „ein gutes Stück vorangekommen“, bestätigte am Montag eine Sprecherin der Finanzverwaltung. Dem Vernehmen nach geht es jetzt um 618 Millionen Euro, zuzüglich diverser Nebenkosten.

Die Finanzverwaltung teilte dazu lediglich mit, dass die Verhandlungen weit gediehen seien, aber noch müssten schwierige steuer- und vertragsrechtliche Dinge geregelt werden.

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Wie viel sind die Wasserbetriebe wert?

WELT ONLINE
07.05.2012

Rückkauf geplant
Wie viel sind die Wasserbetriebe wert?

Seit Monaten verhandelt das Land über den Rückkauf von Anteilen an den Berliner Wasserbetrieben mit dem Energiekonzern RWE. Zuletzt hatte das Unternehmen 800 Millionen Euro für seinen Anteil verlangt.

Seit Monaten verhandelt das Land Berlin über den Rückkauf der privaten Anteile an den Berliner Wasserbetrieben mit dem Energiekonzern RWE. Zuletzt hatte das Unternehmen 800 Millionen Euro für seinen 24,95-Prozent-Anteil verlangt. Nun machen neue Spekulationen über einen Kaufpreis die Runde. Wie die „Bild“-Zeitung berichtete, soll sich Finanzsenator Ulrich Nußbaum (parteilos, für SPD) mit dem Konzern aus Essen auf einen Preis von 618 Millionen Euro geeinigt haben – also deutlich weniger als von RWE zunächst verlangt.reits geeinigt. Da es insgesamt laut Simon um 34 Millionen Euro geht, pokert RWE demnach um 8,5 Millionen.

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