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Monatsarchive: Juli 2013
Pro Tag wird einem Berliner Haushalt das Wasser abgestellt
Berliner Morgenpost
31.07.2013
BERLINER WASSERBETRIEBE
Pro Tag wird einem Berliner Haushalt das Wasser abgestellt
Seit 2000 wurde in Berlin rund 4500 Eigenheimbesitzern das Wasser abgedreht, weil sie ihre Rechnung nicht bezahlen kommen. Pro Jahr verlieren die Wasserbetriebe so rund 2,4 Millionen Euro.
Von Joachim Fahrun
Die Berliner Wasserbetriebe (BWB) drehen fast jeden Tag einem säumigen Kunden den Hahn zu. Die Anstalt öffentlichen Rechts machte seit dem Jahr 2000 in 4533 Fällen von ihrem sogenannten Rückbehaltungsrecht Gebrauch. Das entspricht einem Durchschnitt von 336 abgeschalteten Wasserzählern pro Jahr bei Kunden, die ihre Wasserrechnung trotz Mahnung nicht beglichen haben. Das teilten die Wasserbetriebe über die Senatswirtschaftsverwaltung der Grünen-Abgeordneten Heidi Kosche auf eine parlamentarische Anfrage mit.
Wenn Wasser zur Ware wird
Berliner Zeitung
29.07.2013
Wenn Wasser zur Ware wird
Berliner Initiative hilft durch »Tarifdickicht« im Kampf gegen skandalöse Preiserhöhungen
Von Ben Mendelson
Die Bürgerinitiative berliner-wassertisch.info hat auf ihrer Website einen Preiserhöhungsrechner zur Verfügung gestellt, um die Folgen der Teilprivatisierung der Wasserversorgung aufzuzeigen. Der Rechner sei wichtig, damit »jede Bürgerin und jeder Bürger die persönliche Preiserhöhungsrate berechnen« könne, teilte die Initiative am Freitag mit.
Berliner Wassertarif-Dickicht: Wasser-„Gangster“ VEOLIA und RWE erhöhten Preise teilweise um 80 Prozent und mehr
Berechnen Sie hier auf dieser Webseite Ihre persönliche Preiserhöhungs-Rate!
Die Wasserpreise sind durch die Teilprivatisierung von 1999 und den Preismissbrauch der Wasserkonzerne VEOLIA und RWE in die Höhe geschossen. Das Bundeskartellamt hat missbräuchlich überhöhte Preise von 20-30 % ermittelt. Auch Preissteigerungszahlen von 80 % sind bei einzelnen Haushalten keine Seltenheit. Wissen Sie, in welchem Maß SPD und CDU den Konzernlobbyisten erlauben, sich bei Ihnen zu bedienen? Mit unserem Wassergeld-Rechner können Sie Ihre persönliche Preismissbrauchs-Rate hier einfach und schnell online berechnen.
Sie können entweder die Anzahl der Personen und deren Durchschnittsverbrauch ODER gleich den Jahresverbrauch angeben − zum nächsten Eingabefeld geht's mit TAB oder per Mausklick ⇒ Nutzung
Hinweis: Frischwasser- und Abwassertarife der BWB wurden das letzte Mal im April 2010 verändert
Zum Tarifrechner und zum aktuellen Tarifblatt der Berliner Wasserbetriebe
Grundpreise
Wenn unterschiedliche Preissteigerungszahlen genannt werden, hat das folgenden Grund. Vor der Privatisierung gab es nur transparente Mengenpreise für den Kubikmeter Wasser. Mit der Privatisierung wurde das Preisgefüge schnell zum Tarif-Dickicht. Ab Juli 2007 wurden sogenannte Grundpreise eingeführt, die zusätzlich zum Mengenpreis bezahlt werden müssen. Diese Grundpreise treiben besonders bei kleinen Wasser-Abnahmemengen die Kosten in die Höhe. Der unökologische Effekt dabei: Je höher der Grundpreisanteil, umso geringer die Motivation zum Wassersparen.
Zählermaut
Vor der Einführung der Grundpreise war es relativ unwichtig, welche Zählergröße eingebaut war. Danach wurde ein zu großer Zähler aber schnell zu einem finanziellen Ärgernis. Für unterschiedlich große Wasserzähler gelten seitdem unterschiedliche Grundpreise. Doch damit nicht genug: Meistens hängt der Grundpreis auch noch davon ab, wie viel Wasser im Jahr verbraucht wird. So wurden bei der kleinsten Zählergröße (als Qn 2,5 bzw. Q₃ 4 bezeichnet) fünf unterschiedliche Grundpreise zwischen 34,00 € und 226,67 € pro Jahr eingeführt.
Rechenbeispiel:
Bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 3 Personen (138 m³) in einem Einfamilienhaus betrug der Anstieg des Wasserpreises (1999 bis 2010) 28,5 %, wenn ein Wasserzähler der Größe Qn 2,5 eingebaut war. Bei einer vorhandenen Zählergröße Qn 6 wurde das Wasser um 88 % teurer. Geliefert und entsorgt wird jedoch in beiden Haushalten dieselbe Menge an Frisch- und Abwasser! Ein zweiter Grund, kleinere Zähler zu bevorzugen, sind die längeren Nachlaufzeiten der großen Zähler. [1] Das führt zu ungenauen und bis zu 25 % zu hohen Mengenwerten.
⇒ Wassergeld-Rechner
Zu große Zähler
Auch heute noch sind in vielen Häusern unnötig große Zähler eingebaut (z. B. Qn 6 anstatt Qn 2,5). Bis zu 30 Wohneinheiten können in einem Mehrfamilienhaus an einen Zähler Qn 2,5 angeschlossen werden, ohne dass mit Komforteinbußen zu rechnen ist. [2] Zwar kann es in dem einen oder anderen Fall notwendig sein, noch vorhandene alte Druckspüler durch Spülkästen zu ersetzen – das ist aber auch schon alles. Möchte man jedoch bei den Berliner Wasserbetrieben den großen Zähler durch einen kleineren ersetzen, stößt man nicht gerade auf Gegenliebe. Der Antragsteller muss einen sehr umfangreichen Fragebogen ausfüllen. Dabei ist nicht ersichtlich, dass alle Fragen für den Wechsel wichtig sind. Dies wird im Vergleich mit dem entsprechenden Fragebogen der Stadtwerke Düsseldorf deutlich. Letzterer ist einfach auszufüllen und enthält wesentlich weniger Fragen.
[1] Siehe: http://www.sat1.de/tv/akte-20-11/video/falsche-wasserzaehler-clip
[2] Nähere Informationen:
http://www.hausundgrundddf.de/index.php?id=136&tx_ttnews[tt_news]=346
Die Wasserpreise sind durch die Teilprivatisierung von 1999 und den Preismissbrauch der Wasserkonzerne VEOLIA und RWE in die Höhe geschossen. Das Bundeskartellamt hat missbräuchlich überhöhte Preise von 20-30 % ermittelt. Auch Preissteigerungszahlen von 80 % sind bei einzelnen Haushalten keine Seltenheit. Wissen Sie, in welchem Maß SPD und CDU den Konzernlobbyisten erlauben, sich bei Ihnen zu bedienen? Mit unserem Wassergeld-Rechner können Sie Ihre persönliche Preismissbrauchs-Rate hier einfach und schnell online berechnen.
Sie können entweder die Anzahl der Personen und deren Durchschnittsverbrauch ODER gleich den Jahresverbrauch angeben − zum nächsten Eingabefeld geht's mit TAB oder per Mausklick ⇒ Nutzung
Hinweis: Frischwasser- und Abwassertarife der BWB wurden das letzte Mal im April 2010 verändert
Zum Tarifrechner und zum aktuellen Tarifblatt der Berliner Wasserbetriebe
Grundpreise
Wenn unterschiedliche Preissteigerungszahlen genannt werden, hat das folgenden Grund. Vor der Privatisierung gab es nur transparente Mengenpreise für den Kubikmeter Wasser. Mit der Privatisierung wurde das Preisgefüge schnell zum Tarif-Dickicht. Ab Juli 2007 wurden sogenannte Grundpreise eingeführt, die zusätzlich zum Mengenpreis bezahlt werden müssen. Diese Grundpreise treiben besonders bei kleinen Wasser-Abnahmemengen die Kosten in die Höhe. Der unökologische Effekt dabei: Je höher der Grundpreisanteil, umso geringer die Motivation zum Wassersparen.
Zählermaut
Vor der Einführung der Grundpreise war es relativ unwichtig, welche Zählergröße eingebaut war. Danach wurde ein zu großer Zähler aber schnell zu einem finanziellen Ärgernis. Für unterschiedlich große Wasserzähler gelten seitdem unterschiedliche Grundpreise. Doch damit nicht genug: Meistens hängt der Grundpreis auch noch davon ab, wie viel Wasser im Jahr verbraucht wird. So wurden bei der kleinsten Zählergröße (als Qn 2,5 bzw. Q₃ 4 bezeichnet) fünf unterschiedliche Grundpreise zwischen 34,00 € und 226,67 € pro Jahr eingeführt.
Rechenbeispiel:
Bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 3 Personen (138 m³) in einem Einfamilienhaus betrug der Anstieg des Wasserpreises (1999 bis 2010) 28,5 %, wenn ein Wasserzähler der Größe Qn 2,5 eingebaut war. Bei einer vorhandenen Zählergröße Qn 6 wurde das Wasser um 88 % teurer. Geliefert und entsorgt wird jedoch in beiden Haushalten dieselbe Menge an Frisch- und Abwasser! Ein zweiter Grund, kleinere Zähler zu bevorzugen, sind die längeren Nachlaufzeiten der großen Zähler. [1] Das führt zu ungenauen und bis zu 25 % zu hohen Mengenwerten.
⇒ Wassergeld-Rechner
Zu große Zähler
Auch heute noch sind in vielen Häusern unnötig große Zähler eingebaut (z. B. Qn 6 anstatt Qn 2,5). Bis zu 30 Wohneinheiten können in einem Mehrfamilienhaus an einen Zähler Qn 2,5 angeschlossen werden, ohne dass mit Komforteinbußen zu rechnen ist. [2] Zwar kann es in dem einen oder anderen Fall notwendig sein, noch vorhandene alte Druckspüler durch Spülkästen zu ersetzen – das ist aber auch schon alles. Möchte man jedoch bei den Berliner Wasserbetrieben den großen Zähler durch einen kleineren ersetzen, stößt man nicht gerade auf Gegenliebe. Der Antragsteller muss einen sehr umfangreichen Fragebogen ausfüllen. Dabei ist nicht ersichtlich, dass alle Fragen für den Wechsel wichtig sind. Dies wird im Vergleich mit dem entsprechenden Fragebogen der Stadtwerke Düsseldorf deutlich. Letzterer ist einfach auszufüllen und enthält wesentlich weniger Fragen.
[1] Siehe: http://www.sat1.de/tv/akte-20-11/video/falsche-wasserzaehler-clip
[2] Nähere Informationen:
http://www.hausundgrundddf.de/index.php?id=136&tx_ttnews[tt_news]=346
Mit dem Wassergeld-Rechner lassen sich folgende Fragen beantworten:
Der Jahresverbrauch und die Zählergröße sind bekannt:- Um wie viel Prozent und um wie viele Euro absolut sind die Frischwasser- und Abwasserkosten seit der Teilprivatisierung 1999 gestiegen?
- Um wie viel Prozent und um wie viele Euro absolut wären die Frischwasser- und Abwasserkosten bei einer anderen Zählergröße gestiegen?
- Welchen Anteil in Euro hatte der Grundpreis an der Wasserpreiserhöhung?
- Welche Auswirkungen auf die Wasserkosten hätte eine Änderung der Verbrauchsmenge?
- Zu welchen Einsparungen könnte ein Zählerwechsel bei gleicher Verbrauchsmenge führen?
⇒ Wassergeld-Rechner
- Anstelle des Jahresverbrauchs gehen Sie vom voreingestellten statistischen Mittelwert beim Wasserverbrauch aus und geben nur die Anzahl der Personen an. Dann lassen sich die Fragen
1. bis 5. ebenfalls – allerdings mit geringerer Genauigkeit beantworten. - Wenn Sie davon ausgehen können, dass der Durchschnittsverbrauch pro Person und Jahr in Ihrem Fall ein anderer ist, können Sie den auf 46 m³ eingestellten Wert entsprechend ändern.
⇒ Wassergeld-Rechner
- In diesem Fall können Sie immer noch abschätzen, wie sich die Kosten verhalten, indem Sie die Zählergröße schätzen, bzw. die gängigsten Zählergrößen (Qn 2,5, Qn 6 und Qn 10) versuchsweise einsetzen.
⇒ Wassergeld-Rechner
- Fragebogen der Berliner Wasserbetriebe - auszufüllen bei Antrag auf Änderung der Wasserzählergröße
- Fragebogen zur Wasserzählergröße der Stadtwerke Düsseldorf
- BGH-Urteil VIII ZR 97/09 zur Weigerung eines Wasserversorgers, den Zähler zu wechseln
- Fachartikel zur richtigen Wahl der Wasserzählergröße
- Entwurf für DVGW-Arbeitsblatt W 406 „Volumen- und Durchflussmessung von kaltem Trinkwasser in Druckrohrleitungen“ als Gelbdruck zur Veröffentlichung freigegeben
⇒ Wassergeld-Rechner
Berliner Wassertarif-Dickicht: Wasser-„Gangster“ VEOLIA und RWE erhöhten Preise teilweise um 80 Prozent und mehr
Die Wasserpreise sind durch die Teilprivatisierung von 1999 und den Preismissbrauch der Wasserkonzerne VEOLIA und RWE in die Höhe geschossen. Das Bundeskartellamt hat missbräuchlich überhöhte Preise von 20-30 % ermittelt. Auch Preissteigerungszahlen von 80 % sind bei einzelnen Haushalten keine Seltenheit. Wissen Sie, in welchem Maß SPD und CDU den Konzernlobbyisten erlauben, sich bei Ihnen zu bedienen? Mit unserem Wassergeld-Rechner können Sie Ihre persönliche Preismissbrauchs-Rate hier einfach und schnell online berechnen. …weiterlesen
Schöne neue Welt? Die Schattenseite des Freihandelsabkommens
BR – “quer” – Sendung vom 17.07.2013
Diese Sendung
können Sie sich hier nachträglich ansehen
Politiker auf beiden Seiten des Atlantiks bejubeln das geplante Freihandelsabkommen zwischen EU und den USA. Es sei Segen und Jobmotor. Doch da gibt es auch noch eine andere Seite: Tatsächlich droht der freie Handel nämlich zu Lasten von Umwelt- und Verbraucherschutz zu gehen. Die Privatisierung des Trinkwassers könnte dann doch noch kommen, ebenso Fracking oder Gen-Gemüse. Nur für Unternehmen gibt es ein Zuckerl: Sie könnten künftig klagen, wenn sie weniger Gewinne machen. Drohen uns dann Klagewellen wie in Amerika?
Berliner Wassertisch hat nachgerechnet: Wasser-„Gangster“ RWE und VEOLIA erhöhten Preise teilweise um 80 Prozent und mehr! – PRESSEMITTEILUNG VOM 26.07.2013
Das Bundeskartellamt hat bereits festgestellt, dass die Berliner Bürger mittlerweile missbräuchlich überhöhte Preise in Höhe von 20–30 Prozent zahlen. Das war nicht immer so. Geschickt getarnt durch verschiedene Tarifänderungen waren die Preise erst seit der Teilprivatisierung durch RWE und VEOLIA so in die Höhe geschossen. Damit jede Bürgerin und jeder Bürger die persönliche Preiserhöhungs-Rate berechnen … weiterlesen
Giftige Gasgewinnung: „Fracking“
DasErste.de – w-wie-Wissen Sendung vom 23.09.2012 | 17.00 Uhr
aus aktuellem Anlass immer noch aktuell!
Lagerstättenwasser und Fracking-Chemikalien gefährden die Umwelt
Diese Sendung
können Sie sich hier nachträglich ansehen
Die Bohrung Bötersen Z11 des Energiekonzerns Exxon Mobil ist eine von über 50 Erdgasförderstellen in Niedersachsen. 20 Jahre lang störte es die Bewohner der umliegenden Dörfer nicht, dass sie auf dem bisher größten bekannten Erdgasfeld in Deutschland wohnten. Doch etwa Anfang 2011 kippte die Stimmung. Presse und Fernsehen berichten von „Vorfällen“. Im Herbst 2011 fließt auf der Erdgasförderstelle im benachbarten Völkersen mit Benzol verseuchtes Wasser ins Erdreich. gesamten Artikel lesen…
SWR2 Tandem – Relevant
Wolfgang in der Wasserschlacht
Wie ein Bürger und Stadtwerker gegen eine umstrittene EU-Richtlinie kämpft
>>>>SWR2 Sendung vom Donnerstag, 11.7. | 10.05 Uhr<<<<
Von Rudolf Linßen
Der Stadtwerker und Wasserspezialist Wolfgang Deinlein aus Karlsruhe hat sich aus Leidenschaft gegen den Plan der EU gestemmt, die kommunale Wasserversorgung zu privatisieren. Er hat geschrieben, Eingaben gemacht und auf eine gewagte Weise sich an die Öffentlichkeit gewandt. Seine Kollegen waren teils irritiert, teils hat er sie mitgerissen. Er traf Gleichgesinnte und hat sich als Teil einer europäischen Bürgerinitiative erlebt. Am 21. Juni erklärte der zuständige EU-Kommissar Michel Barnier, das Wasser aus der geplanten Richtlinie zur Privatisierung und Konzessionsregelung herauszunehmen. EU-Parlament, die EU-Kommission und der EU-Ministerrat stimmten seinem Antrag dienstags darauf, am 25. Juni offiziell zu. Der Plan ist vom Tisch und Wolfgang Deinlein erleichtert. Rudolf Linßen sprach mit ihm über seinen Kampf gegen die Privatisierung der Wasserversorgung.
wurde gesendet im swr2 am 11.07.2013 zum Nachhören
Manuskript der Sendung
Finanzsenator fordert faire Regelung für Berlins Schulden
Berliner Morgenpost
21.07.2013
INTERVIEW
Finanzsenator fordert faire Regelung für Berlins Schulden
Ulrich Nußbaum hat den Entwurf für den Haushalt 2014/2015 im Senat durchgebracht. Die Berliner Morgenpost sprach mit ihm über den Etat, die Schulden und die Rekommunalisierung der Wasserbetriebe.
Von Joachim Fahrun und Christine Richter
Berliner Morgenpost: Herr Nußbaum, der Senat hat in dieser Woche beschlossen, dass der Volksentscheid zur Übernahme des Stromnetzes und zum Aufbau eines Stadtwerkes am 3. November stattfinden soll. Was sagen Sie den Berlinern: Sollen sie zustimmen oder ablehnen?
Berliner sollen mehr Wasser aus der Leitung trinken
Berliner Morgenpost
18.07.2013
WASSERBETRIEBE
Berliner sollen mehr Wasser aus der Leitung trinken
Mit einer Verkostung wollen die Wasserbetriebe die Berliner überzeugen, häufiger Wasser aus dem Hahn zu trinken, statt Mineralwasser zu kaufen. Der Konsum sinkt in der Stadt seit Jahren.
Von Florentine Anders
Es ist heiß an diesem Donnerstag auf dem Alexanderplatz. An Tagen wie diesem verbrauchen die Berliner 800.000 Kubikmeter Wasser, normalerweise sind es 520.000 Kubikmeter. Doch den Wasserbetrieben reicht das offensichtlich noch nicht. Mit einer Wasser-Blind-Verkostung wollen sie den Wasserverbrauch weiter ankurbeln.
Politischer Bankrott: Senat versucht Energie-Volksentscheid ins Aus zu manövrieren – PRESSEMITTEILUNG VOM 16.07.2013
(Berlin, 16. Juli 2013) Heute hat der SPD/CDU-Senat den Termin für den Energie-Volksentscheid von der Bundestagswahl getrennt. Die Abstimmung findet nun sechs Wochen später am 3. November statt. Mehrkosten: 1,4 Mio. Euro. Trotz deutlicher Proteste hat der SPD/CDU-Senat auf Vorschlag von Innensenator Henkel (CDU) entschieden: Berlinerinnen und Berliner müssen nach der Bundestagswahl ein zweites Mal … weiterlesen
Privatisierung gefährdet die Demokratie
Videomitschnitt einer Veranstaltung mit Prof. Dr. Siegfried Broß und Prof. Dr. Tim Engartner vom 11. Juli 2013 im Theaterhaus Stuttgart
Den Videomitschnitt dieser Veranstaltung
können Sie sich hier nachträglich ansehen
Verwirrspiel um Wasserpreise
Berliner Zeitung
12.07.2013
VERSORGUNGSPOLITIK
Verwirrspiel um Wasserpreise
Berlin – Der Senat senkt dauerhaft die Wasserpreise, hieß es stets von Rot-Schwarz. Komisch, dass davon nichts im Haushaltsentwurf steht. Gibt es doch nur einmal Geld zurück? Die Koalition bemüht sich jetzt, keine neuen Zweifel an den Senkungsplänen aufkommen zu lassen.
Von Jan Thomsen
Der Haushaltsentwurf des Senats ist, in der Papierversion, ein vielbändiges Werk mit Tausenden von Seiten und Zehntausenden sogenannter Haushaltstitel, einer Art Megaliste sämtlicher Einnahmen und Ausgaben. Die Landesregierung aus SPD und CDU beschloss den Gesetzentwurf Ende Juni, er ist gerade auf dem Weg ins Abgeordnetenhaus, wo er bis Jahresende debattiert und an der einen oder anderen Stelle noch geändert wird. Einer der fraglichen Posten, im Einzelplan 13 der Senatsverwaltung für Wirtschaft, wird die Parlamentarier dabei besonders interessieren.