Monatsarchive: April 2014

Elbvertiefung? NEIN DANKE!

Hamburg für die Elbe. Bürgerinitiative zum Schutz der Elbe Die Bürgerinitiative Hamburg für die Elbe – Bürgerinitiative zum Schutz der Elbe hat auf ihrer Webseite: http://www.hamburg-fuer-die-elbe.de/ folgende Petition eingestellt, die online unterstützt werden kann: Elbvertiefung? NEIN DANKE! Die Stadt Hamburg und die Interessengruppen der Hafenwirtschaft und Reedereien wollen die 9. Elbvertiefung um jeden Preis durchsetzen. … weiterlesen

Why US fracking companies are licking their lips over Ukraine

Why US fracking companies are licking their lips over Ukraine
Von Naomi Klein

From climate change to Crimea, the natural gas industry is supreme at exploiting crisis for private gain – what I call the shock doctrine.

Korbacher Resolution gegen Fracking

The way to beat Vladimir Putin is to flood the European market with fracked-in-the-USA natural gas, or so the industry would have us believe. As part of escalating anti-Russian hysteria, two bills have been introduced into the US Congress – one in the House of Representatives (H.R. 6), one in the Senate (S. 2083) – that attempt to fast-track liquefied natural gas (LNG) exports, all in the name of helping Europe to wean itself from Putin’s fossil fuels, and enhancing US national security.

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Rückenwind für Handelsabkommen TTIP. Investorenschutz durch die Hintertür

taz
17.04.2014

Rückenwind für Handelsabkommen TTIP. Investorenschutz durch die Hintertür
Von Eric Bonse

Heimlich nickt das Europaparlament eine EU-Verordnung zu Klagen von Investoren ab. Nur Linke und Grüne haben aufgepasst. Genutzt hat das nichts.

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OLG Düsseldorf bezweifelt Rechtsstaatlichkeit der „Gewinngarantie“ – PRESSEMITTEILUNG VOM 17.04.2014

Am 24. Februar 2014 hat das Oberlandesgericht Düsseldorf eine Beschwerde der Berliner Wasserbetriebe gegen die Preissenkungsverfügung des Bundeskartellamtes vom 4. Juni 2012 zurückgewiesen. Die Wasserbetriebe hatten mit Unterstützung des Senats sowohl die Zuständigkeit des Bundeskartellamts als auch die Begründetheit der Kartellamtsverfügung gerichtlich angefochten. (Berlin, den 17. April 2014) In der kürzlich veröffentlichten Urteilsbegründung (Az. VI-2 … weiterlesen

Campaign of the Year

European Democratic Citizenship Awards

Sehr erfreulich: Unsere europäische Bürgerinitiative „Wasser ist ein Menschenrecht“ (Right2water) wurde vom Europe Civic Forum als „Campaign of the year“ nomminiert. HIER kann abgestimmt werden! Wir würden uns über viele UnterstützerInnen freuen! 🙂

The European Civic Forum launches its „European democratic citizenship awards“

„RIGHT2WATER ECI

The Right2Water is the first European Citizens’ Initiative successful in engaging a hearing in the European Parliament, with a total of 1,884,790 signatures. This campaign is a tool to commit the EU and Member States to implement the human right to water and sanitation. It is a tool to change the mind-set in the European Commission from a market-based approach with the focus on competition to a rights-based approach with the focus on public service.


It aims to achieve universal (global) access to water and sanitation and to safeguard the limited public water resources for future generations.
The European Union should set binding targets for all Member States to achieve 100% coverage of water and sanitation services in Europe. We believe that the European Union should also make a bigger effort towards achieving universal access to water and sanitation outside the European Union. Millions of people are still deprived of these services.“

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Campact: Europawahl zur Volksabstimmung über TTIP machen

Campact
15.04.2014

Europawahl zur Volksabstimmung über TTIP machen

Immer noch wissen viele Menschen nicht, was TTIP ist. Vielen fehlt ein letzter Anstoß, am 25. Mai zur Wahl zu gehen. Dabei steht bei dieser Europawahl besonders viel auf dem Spiel. Denn wenn sich die EU-Kommission durchsetzt, wird das Europaparlament die einzige Volksvertretung sein, die Nein zu TTIP sagen kann.

Die Tage direkt vor der Wahl sind entscheidend. In dieser Zeit wollen wir vier Millionen „Denk-Zettel“ bundesweit an Türklinken hängen – und so möglichst viele Menschen motivieren, Kandidat/innen zu wählen, die TTIP ablehnen.

Das wird funktionieren – wenn viele helfen. Je mehr Campact-Aktive ein oder zwei Straßenzüge mit Denk-Zetteln ausstatten, desto mehr Menschen können wir motivieren, TTIP abzuwählen. Verteilen auch Sie Türhänger in Ihrer Nachbarschaft!

zur Aktion von Campact…

 

Wasserwirtschaftskonferenz Kühlungsborn. Privat oder kommunal?

Mv1
11.04.2014

Wasserwirtschaftskonferenz Kühlungsborn. Privat oder kommunal?
[Eine Veranstaltung, zu der wir sehr gerne gefahren wären.]

Bei der Wasserwirtschaftskonferenz im Ostseebad Kühlungsborn drehte sich alles um die Wasserversorgung und Abwasserentsorgung. Zum größten Teil sind diese in öffentlicher Hand, aber private Betreiber hätten gern ein Stück des Kuchens. Die Hansestadt Rostock hat gerade entschieden, wieder auf das kommunale Modell umzustellen.

zum Artikel (Video)…

Veranstaltet haben die Konferenz am 10. April 2014 die „Allianz der öffentlichen Wasserwirtschaft (AöW) e.V.“ und die „Kooperationsgemeinschaft Wasser und Abwasser Mecklenburg-Vorpommern (KOWA MV) e.V.“ Die Vorträge und Präsentationen sind downloadbar unter…

 

TTIP schadet der Gesundheit

BUKO Pharma-Kampagne
März/April 2014

TTIP schadet der Gesundheit. EU-USA-Freihandelsabkommen demokratieefrei.

Die Europäische Union und die USA verhandeln ein neues Freihandels- und Investitionsabkommen. Das sogenannte TTIP (Transatlantic Trade and Investment Partnership) will für alle staatlichen Ebenen verbindliche Regelungen schaffen – etwa für Bereiche der Handelspolitik wie Dienstleistungen, Regelungen zum Investitionsschutz oder zu geistigen Eigentumsrechten. Profitieren würden vor allem große Konzerne, der Verbraucherschutz bleibt auf der Strecke.

zum Artikel (pdf)…


Campaign >right2water< is over, Lobby continues

Right2water
15.04.2014

Campaign >right2water< is over, Lobby continues.

On 19 March, the European Commission published its Communication in reply to our successful European Citizens’ Initiative (ECI). The Communication recalls the importance of the human right to water and sanitation and states the importance of water as a public good and fundamental value and that “water is not a commercial product”. While, this is not a policy change, it is a change in language about water.

Furthermore, the Commission refers to the Concessions directive from which, thanks to our ECI, water services were excluded. It also recognizes that the provision of water services is the responsibility of local authorities which are closest to citizens. This confirms the trend towards re-municipalisation across Europe. The Commission will encourage Member States to fulfil their obligations to realize the human right to water and sanitation for all inhabitants. We had hoped for something stronger than this recognition and encouragement. And, unfortunately, the Commission’s Communication makes no commitment to explicitly exclude water services from trade negotiations such as the Transatlantic Trade and Investment Partnership (TTIP).

We do, however, welcome the Commission’s commitment to promote universal access to water and sanitation in its development policies and to promote public-public partnerships. This also reflects a change in language and a fundamental shift away from pro-privatization policies. These outcomes would not have been possible without the support of YOU and the nearly two million people that raised their voice to say: Water is a human right and a public good, NOT a commodity! Attached is the full response of the Commission.

We will keep track of the actions that the Commission plans to take and we know that our lobbying must continue, in the same way as we know that multinational enterprises will continue their lobbying to commercialise water. One of our recent initiatives was to ask candidates for presidency of the next Commission to make a commitment to the human right to water.

For the upcoming European elections we would like to encourage you to vote for a candidate that supports our ECI: Water is a human right and a public good!

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Proteste gegen Fracking in Deutschland

Frankfurter Rundschau
14.04.2014

Fracking: Proteste gegen Fracking in Deutschland
Von Thorsten Knuf

An der Ostsee beginnt ein Test-Fracking. Bürgerinitiativen machen dagegen mobil. Dutzende Bürgerinitiativen haben sich bundesweit zusammengeschlossen. Dass Öl und Gas allenfalls aus sehr tiefen Gesteinsschichten gepresst werden soll beruhigt die Gegner der Methode nicht.

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Schiefergas-Fracking

CETA: EU verhandelt mit Kanada über Handel

Deutscher Bundestag (hib)
14.04.2014

EU verhandelt mit Kanada über Handel. Wirtschaft und Energie/Antwort – 14.04.2014

Berlin: (hib/HLE) Die EU-Kommission führt die Verhandlungen mit Kanada über den Abschluss eines Freihandels- und Investitionsschutzabkommens (CETA). Die Mitgliedstaaten seien daran nicht direkt beteiligt, antwortet die Bundesregierung (18/1057) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (18/717). Soweit im Einzelfall über Fragen verhandelt werde, die die Kompetenzen der EU-Mitgliedstaaten betreffen würden, könne die EU-Ratspräsidentschaft neben der Europäischen Kommission an den Verhandlungen teilnehmen.

Zur Frage, ob die Bundesregierung während der Verhandlungen jederzeit Zugang zu allen Texten gehabt habe, heißt es in der Antwort: „Auf Entscheidung von EU-Kommissar Karel De Gucht wurde nach wiederholter Veröffentlichung von Verhandlungsdokumenten von unbekannter Seite die Weitergabe der Dokumente an die Europäischen Mitgliedstaaten restriktiv gehandhabt, um die Verhandlungsposition der EU nicht weiter zu schwächen.“ Deutschland habe jedoch bei jeder sich bietenden Gelegenheit die Übermittlung von Dokumenten gegenüber der Europäischen Kommission eingefordert.

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TTTIP: Bundesrat muss Freihandelsabkommen zustimmen

Spiegel Online
14.04.2014

Verhandlungen EU-USA: Bundesrat muss Freihandelsabkommen zustimmen
Von Gerald Traufetter

Das umstrittene Freihandelsabkommen TTIP zwischen EU und USA ist wohl nur mit dem Segen des Bundesrats rechtskräftig. Das geht aus einer Einschätzung des Bundeswirtschaftsministeriums hervor, die SPIEGEL ONLINE vorliegt.

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