Aktuelle Forderungen des Wassertischs, wie von Rainer Heinrich in seiner Befragung am 2. März 2012 im Sonderausschuss Wasserverträge erhoben (erweiterte Fassung)
- Wir fordern eine Rückabwicklung der Teilprivatisierung, keine Nachbesserung der Verträge
- Wir fordern, dass die RWE-Anteile nicht an Veolia oder an andere Konzerne verkauft werden
- Wir fordern, dass die Wasserbetriebe nicht – wie im Konsortialvertrag vorgedacht – in eine privatrechtliche Aktiengesellschaft umgewandelt werden
- Wir fordern die Umwandlung der BWB AöR in einen bürgernahen Eigenbetrieb
- Wir fordern die Offenlegung sämtlicher Beschlüsse und Nebenabreden
- Wir fordern die Umwandlung sämtlicher offengelegter und offenzulegender Verträge, Beschlüsse und Nebenabreden in maschinenlesbare Form
- Wir fordern eine angemessene finanzielle Ausstattung des Ausschusses zur Umsetzung seiner Aufgaben
- Wir fordern eine Einsetzung unabhängiger Experten zur Überprüfung der Verträge, Beschlüsse und Nebenabreden, d. h. sie dürfen u.a. nicht im Rahmen der Teilprivatisierung der Wasserbetriebe oder bei anderen Privatisierungsvorhaben tätig geworden sein
- Wir fordern ein Vorschlags- und Mitentscheidungsrecht bei der Auswahl unabhängiger Experten
- Wir fordern die Ausschöpfung aller Klagemöglichkeiten
- Wir fordern die Anhörung der Experten des Arbeitskreises unabhängiger Juristen
- Wir fordern die Abgeordneten auf, ein Organstreitverfahren, wie es im Leitfaden des AKJ vorgeschlagen wird, anzustrengen, da wir dieses nach dem derzeitigen Stand am ehesten als zielführend für eine kostengünstige Rückabwicklung ansehen
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