29.10.2015, 17:30–21:00 Uhr, Ort: Claire-Waldoff-Str. 7, 10117 Berlin, Haus der Land- und Ernährungswirtschaft, Konferenzraum 1, (openstreetmap)
Die Jahre 2010 – 2013 – 2015 – 2030 sind Wegmarken von der Anerkennung des Menschenrechts auf Zugang zu sauberem Trinkwasser und sanitärer Grundversorgung hin zu den UN-Nachhaltigkeitszielen. War die Annahme der UN-Resolution 64/292 in 2010 der Beginn einer neuen Ära von weltweiter Wasserpolitik oder ist sie ein zahnloser Tiger? Haben 1,7 Mio. Bürger und Bürgerinnen in 2013 mit der Unterschrift unter „right2water“ der europäischen Wasserpolitik eine neue Richtung gegeben? Ist die Vision in der Einleitung der UN-Nachhaltigkeitsziele von 2015 bis 2030, dieses Menschenrecht zu erwähnen, eine ernstzunehmende Verpflichtung? Sind die Unterziele zum Ziel 6 Wasser eine bedeutende Ausgangsbasis und was tun einzelne Staaten dazu? In dieser AöW-Veranstaltung wollen wir mit weiteren Organisationen aus Umwelt und Entwicklung das am Beispiel Ecuador mit einem ganzheitlichen Wasserbegriff und anhand von Deutschland beleuchten.
PROGRAMM
17:30 Uhr Begrüßung und Einführung
Christa Hecht, Geschäftsführerin der AöW
Vorträge:
Der Eigenwert des Wassers als Kern des Menschenrechts, der Umwelt und der Natur – am Beispiel des Wassergesetzes von Ecuador
SE Jorge Jurado, Botschafter der Republik Ecuador
Wasser in den UN-Nachhaltigkeitszielen – wie geht es weiter?
MinR Thomas Stratenwerth, Referatsleiter,
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und
Reaktorsicherheit
Fragen und Diskussion mit dem Plenum:
19:30 Uhr Die UN-Nachhaltigkeitsziele und was nun?
Kurze Statements von 5 Minuten von Organisationen der AG Wasser
im Forum Umwelt und Entwicklung, u. a. AöW, Forum Umwelt und Entwicklung, Grüne Liga
20:00 Uhr Diskussion
20:30 Uhr Get together, Zeit für Gespräche
21:00 Uhr Ende der Veranstaltung
Anmeldung an: kutzsch@aoew.de
Einladung als pdf