Die Welt
30.10.2012
Wirtschaft
RWE zieht sich aus Berliner Wassergeschäft zurück
Anteil an das Land verkauft – Konzern will finanziellen Handlungsspielraum stärken
Berlin (dapd-bln). Der Essener Energiekonzern RWE hat sich vollständig aus dem Berliner Wassergeschäft zurückgezogen. 13 Jahre nach seinem Einstieg in die Berliner Wasserbetriebe verkaufte er seinen Anteil von 24,95 Prozent wieder an das Land Berlin. Einziger privater Anteilseigner (24,95 Prozent) an dem ehemals landeseigenen Unternehmen ist jetzt der französische Konzern Veolia, mit dem Berlin einen neuen Vertrag aushandeln will.