Trinkwasser darf nicht von Vattenfall bedroht sein

03.07.2014

Sulfatbelastung der Spree
Silke Gebel (MdA, Grüne) berichtet über die Sulfatbelastung des Trinkwassers

Die Berliner Trinkwasserversorgung ist derzeit noch nicht akut bedroht durch die Sulfatbelastung der Spree. Die Berliner Wasserbetriebe können einen Wert von max.150 mg/l gewährleisten, erklärte Elke Wittstock Leiterin des Schwerpunktwasserwerks Friedrichshagen am Freitagabend bei einer Fachdiskussion im Köpenicker Ruderclub Ägir. Im Landkreis Oder-Spree sieht die Lage indes dramatischer aus. Dort wird in großem Umfang Uferfiltrat der Spree für die Trinkwassergewinnung genutzt, was zu höherer Sulfatbelastung führt.

zum Artikel…

 

Berlin sieht der Eutrophierung der Nord- und Ostsee tatenlos zu

VSR-Gewässerschutz e.V.
14.07.2014

Pressemitteilung

Berlin hinkt bei der Novellierung der Düngeverordnung wieder hinterher und sieht der Eutrophierung der Nord- und Ostsee tatenlos zu

Zur Pressemitteilung (pdf).

Zur Seite mit den Pressemitteilungen des VSR.

Website VSR-Gewässerschutz e.V.

 

Macht mit am 23. August 2014!
Anti-Kohle-Menschenkette – Gemeinsam für die Energiewende

In der deutschpolnischen Grenzregion zwischen Berlin und Dresden, in der Mitte Europas – aber abseits einer breiten Öffentlichkeit – nimmt eine der größten Umweltkatastrophen der Staatengemeinschaft ungebremst ihren Lauf. Kohlekonzerne, wie Vattenfall und die polnische PGE, wollen mithilfe der Landespolitik in der Lausitz auch in Zukunft Milliarden Tonnen schmutzige Braunkohle abbaggern und in ihren Kohlekraftwerken verbrennen. Passiert das, werden Deutschland, Polen und Europa ihre Klimaziele nie erreichen. Weitere Dörfer werden abgebaggert und Tausende Menschen, unter ihnen auch viele Sorben und Wenden, werden ihre Heimat verlieren. Über viele Jahrzehnte werden weitere Landstriche in Deutschland und Polen unbewohnbar, Flüsse und Seen versauern und verockern.
 


Sei dabei, wenn am 23. August 2014 tausende Menschen zwei von der Abbaggerung bedrohte Orte – Kerkwitz in Deutschland und Grabice in Polen – mit einer grenzüberschreitenden Menschenkette verbinden. Hier kannst du deine Fahrt zur Menschenkette organisieren!

weitere Informationen zur Anti-Kohle-Kette hier und hier

 

Leserbrief zum Thema Wassersparen

Ein interessanter Leserbrief von Nicolaus Geiler zum Thema Wassersparen anlässlich des Artikels: „Wassersparen schadet“ in der Frankfurter Rundschau, Hessenteil, Seite F23, am 5./6. Juli

8. Juli 2014
„Sehr geehrte Damen und Herren,

im Disput über Sinn und Unsinn des „Wassersparens“ wird immer wieder die Mär verbreitet, dass man Kanalrohre >mit Trinkwasser< spülen müsse.

Wenn es tatsächlich noch Kanalbetriebe geben sollte, die die
Kanalisation mit Trinkwasser spülen, sind diese Betriebe nicht auf dem Stand der Technik: Moderne Kanalspülfahrzeuge werden mit Oberflächenwasser betankt. Zudem wird das Spülwasser im Kreislauf gefahren, so dass die Reinigung der Kanalisation heute mit minimalem Wassereinsatz erfolgt […].

Dass infolge des „Wassersparens“ die Wasserrechnung steigen würde, ist ebenfalls eine schiefe Darstellung. Tatsächlich steigt bei einem zurückgehenden Wasserbedarf in vielen Fällen der Kubikmeterpreis. Das wird jedoch wieder kompensiert durch den geringeren Kubikmeterverbrauch.

Wenn also in Hessen die Gebühren für einen Kubikmeter Wasser von 2005 bis 2014 um 13 Prozent angestiegen sind, gleichzeitig der Wasserbedarf aber um 13 Prozent abgenommen hat, bleibt im Durchschnitt die Wasserrechnung auf dem gleichen Niveau.

Mit freundlichen Grüßen

nikolaus geiler*

*Nicolaus Geiler ist seit 1981 Herausgeber des BBU-WASSER-RUNDBRIEFS und Sprecher des Ak Wasser im BBU (Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz e.V.)

Augsburgs Wasserwirtschaft: UNESCO-Welterbe?

Das würde der Berliner Wassertisch sehr befürworten! 🙂

Augsburgs Wasserwirtschaft auf dem Weg zum UNESCO-Welterbe:
„Wasserbau und Wasserkraft, Trinkwasser und Brunnenkunst in Augsburg“ von der Kultusministerkonferenz nominiert

Augsburgs Wasserwirtschaft: UNESCO-Welterbe?Augsburgs historische Wasserwirtschaft hat einen Riesenschritt auf dem Weg zum UNESCO-Welterbe getan. Die Kultusministerkonferenz hat jetzt die künftigen Nominierungen zum Welterbe in Deutschland ausgewählt. Unter den nominierten Bewerbern ist auch „Wasserbau und Wasserkraft, Trinkwasser und Brunnenkunst in Augsburg“. Augsburgs historische Wasserwirtschaft gehört zur Reihe jener Kulturgüter, die nach Einschätzung der Kultusministerkonferenz und des von ihr beauftragten Fachbeirats das entscheidende Kriterium des außergewöhnlichen universellen Wertes erfüllen. Zudem fallen sie nicht in die Kategorie jener Kulturstätten, die auf der Welterbeliste bereits überrepräsentiert sind und damit geringere Aussichten auf Aufnahme haben. Unter den rund 1000 Welterbestätten der UNESCO-Liste sind derzeit nur drei mit der Bewirtschaftung von Süßwasser in Verbindung zu bringen.

In Augsburg sind seit dem Mittelalter entstandene Kanäle und Wassertürme, Monumentalbrunnen der späten Renaissance, das historische Wasserwerk am Hochablass von 1879 – ein Industriedenkmal von internationalem Rang – sowie mehrere Wasserkraftwerke des frühen 20. Jahrhunderts als authentische Denkmäler erhalten. In Augsburg stehen die drei ältesten Wassertürme Deutschlands und wohl auch Mitteleuropas, die seit den Römern betriebene Wasserkraftnutzung hat die Stadt mitgeprägt. Hydrotechnische Modelle in der weltweit einzigartigen Modellkammer des Maximilianmuseums Augsburg sowie die Bestände des Stadtarchivs Augsburg, der Kunstsammlungen der Stadt Augsburg und der Staats- und Stadtbibliothek Augsburg haben das Wissen über ein halbes Jahrtausend historischer Wasserkunst bewahrt. Augsburg ist somit – im Zeitfenster zwischen 1412 und 1922 – ein weltweit wohl einzigartiges „Archiv der Wasserwirtschaft“.

Pressemitteilung der Kultusministerkonferenz: hier

[…]

Zum Artikel

Eau de Paris. Célia Blauel ist die neue Präsidentin

Am 6. Juni 2014 wurde die stellvertretende Bürgermeisterin Célia Blauel zur Präsidentin von Eau de Paris gewählt. Der Berliner Wassertisch wünscht ihr von Herzen viel Erfolg!

Célia Blauel
Hier sind ein paar Hintergrundinformationen (frz.)

H2Onet

Le 6 juin 2014, Célia Blauel, adjointe à la maire de Paris en charge de l’environnement, du développement durable, de l’eau, de la politique des canaux et du „plan climat énergie territorial“ a été élue présidente du Conseil d’administration d’Eau de Paris, renouvelé au lendemain des élections municipales. De nouveaux enjeux se dessinent pour Eau de Paris afin d’accompagner la ville de Paris dans sa démarche en faveur de la transition écologique.

Célia Blauel, succède à Anne Le Strat au poste de présidente de la régie municipale Eau de Paris. Diplômée de l’Institut d’études politiques de Strasbourg en 2003, Célia Blauel est élue en 2008 conseillère du 14ème arrondissement déléguée aux espaces verts et à la téléphonie mobile avant de rejoindre en 2014 l’équipe d’Anne Hidalgo en tant que maire adjointe de Paris. […]

Zum Artikel

Geheimwaffe TTIP: Der Ausverkauf der öffentlichen Güter

Der Artikel von Thomas Fritz ist absolut lesenswert!

Blätter für deutsche und internationale Politik
Juni 2014

Geheimwaffe TTIP: Der Ausverkauf der öffentlichen Güter

[…]

Nebelbombe Hoheitsklausel und die kommende Wasserliberalisierung
[…] Zu Recht fürchten daher US-amerikanische Nichtregierungsorganisationen, dass die EU im TTIP entsprechende Liberalisierungsforderungen auch an die Adresse der USA richten wird, zumal die großen europäischen Wassermultis sich längst auf dem US-Markt tummeln. Die beiden französischen Konzerne Veolia Environnement und Suez Environnement sowie die britische Severn Trent gehören zu den fünf größten Wasserunternehmen der USA. Diese könnten, so die Warnung der Organisation Food & Water Watch, mit Entschädigungsklagen vor den in TTIP vorgesehenen internationalen Schiedstribunalen gegen staatliche Gebührendeckelungen, Umweltauflagen oder Rekommunalisierungen vorgehen.[…]

zum Artikel…

Parlament von Ecuador verabschiedet Wassergesetz

Portal amerika21
20.06.2014

Parlament von Ecuador verabschiedet Wassergesetz

Gesetz bestätigt Recht auf Zugang zu sauberem Wasser als Menschenrecht. Alle Formen der Privatisierung sind verboten
von Kerstin Sack

Quito. Nach langen Diskussionen hat das Parlament von Ecuador am Dienstag mit großer Mehrheit ein neues Wassergesetz verabschiedet. Damit wurde das bis dahin geltende Gesetz von 1972 ersetzt. Möglich wurde die Reform durch die neue Verfassung Ecuadors, die nach dem Amtsantritt von Rafael Correa als Präsident 2007 durch ein Referendum verabschiedet wurde.

Parlamentspräsidentin Gabriela Rivadera führte aus, dass mit der Verabschiedung dieses Gesetzes eine Schuld beglichen würde. Es verbietet wegen der Bedeutung des Wassers für das Leben, die Wirtschaft und die Umwelt alle Formen der Privatisierung. Ebenso wenig kann Wasser Gegenstand einer kommerziellen Vereinbarung der nationalen Regierung mit einer anderen Regierung, eines multilateralen Abkommens oder eines privaten internationalen oder nationalen Unternehmens sein. Wasser soll ausschließlich ein öffentliches Gut sein.

zum Artikel…

 

AöW lehnt Sonderrechte für Konzerne über Investitionsschutz im TTIP und CETA ab

Allianz der öffentlichen Wasserwirtschaft e.V.
24.06.2014
AöW e.V.
Die Allianz der öffentlichen Wasserwirtschaft e.V. (AöW) spricht sich gegen gesonderte Regeln zum Schutz von Investitionen [ISDS] im Rahmen der Freihandelsabkommen insbesondere zwischen der EU und USA – TTIP – und Kanada – CETA – aus. In entwickelten Rechtsstaaten haben Investoren ausreichend Möglichkeiten, ihre Rechte bei Ungleichbehandlungen einzuklagen. Für die Einräumung von Sonderrechten für Investoren aus den Vertragsländern besteht keine Veranlassung. Nationale Entscheidungen und Regelungen im Bereich der öffentlichen Dienstleistungen – wie in der Wasserwirtschaft – sollten generell nicht durch „Sonderrechte“ angegriffen werden können.

Lesen Sie hier die vollständige Pressemitteilung

Ergänzung (02.07.2014): Hier können Sie die AöW-Position zu der  Online-Konsultation zu den Modalitäten des Investitionsschutzes und der Investor-Staat-Streitbeilegung (ISDS) im Rahmen der Transatlantischen Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP) abrufen.

 

Regierung stellt Eckpunkte zum Thema Fracking vor

Stell dir vor, es ist der Tag des Länderspiels Deutschland gegen Frankreich und die Regierung stellt ihr Eckpunktepapier zu Fracking vor. No joke….

Nach dem Eckpunktepapier der Regierung soll Fracking unter Auflagen erlaubt werden.

Kritiker, darunter der Berliner Wassertisch, fordern jedoch ein vollständiges Fracking-Verbot!

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
04.07.2014

Überblick über die geplante „Fracking“-Regelung

Bundesumweltministerium und Bundeswirtschaftsministerium haben sich auf gemeinsame Eckpunkte für die Regelung von Fracking geeinigt. Die Eckpunkte beinhalten die strengsten Regeln, die es in diesem Bereich jemals gab. Fracking zur Förderung von Schiefer- und Kohleflözgas wird es zu wirtschaftlichen Zwecken auf absehbare Zeit in Deutschland nicht geben.

Das geplante Regelungspaket zu Fracking folgt einem Grundsatz: Der Schutz der Gesundheit und der Schutz des Trinkwassers hat absolute Priorität. Klar ist: Beim Fracking in Schiefer- und Kohleflözgestein lassen sich derzeit mangels eigener nationaler Erfahrungswerte die Auswirkungen noch nicht abschätzen.

Deshalb haben sich Bundesumweltministerium und Bundeswirtschaftsministerium auf folgende Eckpunkte verständigt: […]

zum Artikel…

Weitere Informationen

Video-Statement von Barbara Hendricks zum Thema „Fracking“

Statement Barbara Hendricks vom 04. Juli 2014 (mp3, 1,2 MB)

 

Kritische Kommentare hierzu:

Frankfurter Rundschau
07.07.2014

Schiefer-Gas: SPD will den Weg für Fracking freimachen

Von Thorsten Knuf

Die Bundesregierung will das Fracking in Deutschland unter strengen Auflagen erlauben. Das zeigt ein Brief von Sigmar Gabriel und Barbara Hendricks an ihre eigene Bundestagsfraktion.

zum Artikel…

 

Frankfurter Rundschau
04.07.2014

Gutes Fracking, böses Fracking

Von Michael Bauchmüller

Die Deutschen lehnen das Fracking ab – dabei wird der Boden hierzulande schon seit Jahrzehnten gefrackt. Warum dieser energiepolitische Unsinn enden muss, zeigt ein Blick in die USA.

zum Artikel…

 

Klimaretter
04.07.2014

Fracking auf dem Prüfstand

Von Susanne Götze

Nach einem internen Eckpunktepapier von Bundesumwelt- und -wirtschaftsministerium soll Fracking weitgehend verboten werden – allerdings nur bis 3.000 Meter unter Tage. Konventionelles Fracken soll weiterhin erlaubt bleiben. Nach der Sommerpause soll die neuen Regeln beschlossen werden. Kritiker fordern hingegen ein vollständiges Frackingverbot für Deutschland.

zum Artikel…

 

Gegen Gasbohren
04.07.2014

Liebe Freunde, dies ist das Märchen vom Fracking-Verbot

Von BBU

Gabriel und Hendricks opfern mit ihrer Einigung beim Fracking die Umwelt den Interessen der Gasindustrie […]

zum Artikel…

 

Oliver Krischer
04.07.2014

GroKo schafft Fracking-Ermöglichungsgesetz

Am Tag des WM-Viertelfinalspiels Deutschlands legen Wirtschaftsminister Gabriel und Umweltministerin Hendricks ihre Eckpunkte für ein Fracking-Ermöglichungsgesetz vor. Laut ihrem Schreiben haben die Minister zentrale Versprechen zum Schutz von Menschen und Umwelt beim Thema Fracking aufgegeben.

In ihrem Eckpunktepapier wird vor allem eines klar: Die Bundesregierung beugt sich dem Druck der Industrie. Sie wollen nicht nur Fracking für so genanntes ‚Tight Gas‘ erlauben, sondern dabei sogar wassergefährdende Stoffe zulassen. […]

zum Artikel…

 

WAZ
04.07.2014

Vermeintliches Fracking-Verbot lässt Ausnahmen zu

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks und Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel sagen: „Fracking zur Förderung von Schiefer- und Kohleflözgas wird es zu wirtschaftlichen Zwecken auf absehbare Zeit in Deutschland nicht geben.“ Das lässt Ausnahmen zu – auch in NRW.

zum Artikel…

 

Wasserwerk warnt vor chemischer Keule gegen Unkraut

WAZ
30.06.2014

Wasserwerk warnt vor chemischer Keule gegen Unkraut

Rheinisch-Westfälische Wasserwerksgesellschaft (RWW) gibt Tipps, wie man Unkräuter los wird, ohne Wasser und Umwelt zu gefährden. Der Einsatz von Totalherbiziden schadet der Umwelt und ist auf vielen Flächen verboten. Ein Verstoß kann als Ordnungswidrigkeit mit empfindlichen Geldbußen bis zu 50 000 Euro geahndet werde

zum Artikel…

 

The privatization of the Greek water companies in Athens and Thessaloniki has been frozen

Wunderbar! Die Privatisierungen der Wasserbetriebe in Athen und in Thessaloniki sind auf Eis gelegt!

European Federation of Public Service Unions (EPSU)
30.0EPSU6.2014

The privatization of the Greek water companies in Athens and Thessaloniki has been frozen

This was the news reported to the General Assembly of the Thessaloniki water company (EYATH) today. Workers representatives cheered the report that the ongoing privatisation of the public company is in direct conflict with a decision of the Council of State which had decreed that the privatization of the Athens water company sought by the Greek government and welcomed by Eurozone President and Dutch Finance minister Dijsselbloem was illegal. The workers, their union and a broad coalition of social movements had already successfully organized a referendum in which 98% of votes cast of nearly 220.000 people said No to the privatization, 18 May 2014. […]

zum Artikel…

 
Ein weiterer Artikel zum Thema:
Privatisation of Athens Water Utility ruled unconstitutional

 

Alte Tropfen falsch entsorgt

TAZ
10.06.2014

GIFT
Alte Tropfen falsch entsorgt
VON HANNA GERSMANN

Zig Tonnen Medikamente werden jährlich verkauft. Unverbrauchte Reste landen oft in der Toilette statt im Müll. Die Wirkstoffe verbreiten sich in Flüssen und im Trinkwasser

Antibiotika, Blutdrucksenker, Psychopharmaka: Was Ärzte verschreiben, landet tonnenweise in der Kanalisation. 47 Prozent der Deutschen kippen flüssige Arzneireste in die Spüle oder die Toilette. Das zeigt eine Untersuchung des Frankfurter Instituts für sozial-ökologische Forschung ISOE, für die 2.000 Frauen und Männer befragt wurden. Folge: Im Trinkwasser wabern Spuren von Arzneien.

zum Artikel…