Abgeordnetenhaus stimmt Rückkauf der Wasserbetriebe zu

Berliner Morgenpost
08.11.2013

REKOMMUNALISIERUNG
Abgeordnetenhaus stimmt Rückkauf der Wasserbetriebe zu

Das Wasser gehört wieder Berlin – für 1,2 Milliarden Euro. Es ist zwar das Ziel, die Wasserpreise zu senken. Bislang konnte sich der Senat aber nur zur Zusage durchringen, dass die Preise stabil bleiben.
von Jens Anker

Das Berliner Abgeordnetenhaus hat am Donnerstag dem kompletten Rückkauf der Wasserbetriebe zugestimmt. „Wir halten Wort und sorgen dafür, dass das Wasser wieder ganz in kommunaler Hand liegt“, sagte der Wirtschaftsexperte der SPD, Jörg Strödter.

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Gesetzentwurf abgesegnet

Tagesspiegel
07.11.2013

Rückkauf der Wasserbetriebe perfekt
Gesetzentwurf abgesegnet
Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Der Hauptausschuss des Abgeordnetenhauses hat den Rückkauf der Wasserbetriebe von Veolia abgesegnet. Der Deal kostet Berlin 618 Millionen Euro.

Der Rückkauf der Anteile des französischen Konzerns Veolia an den Berliner Wasserbetrieben (BWB) ist beschlossene Sache. Der Hauptausschuss des Abgeordnetenhauses stimmte am Mittwoch einem Gesetzentwurf des Senats „zur Sicherstellung der Finanzierung der vollständigen Rekommunalisierung“ des Versorgungsunternehmens zu.

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Wasserversorger Veolia verdient operativ mehr – Prognosen bestätigt

cash Börsen-Ticker
07.11.2013

Wasserversorger Veolia verdient operativ mehr – Prognosen bestätigt

PARIS (awp international) – Der französische Wasserversorger und Abfallbeseitiger Veolia Environnement hat in den ersten neun Monaten operativ einen gewaltigen Sprung nach oben gemacht. Kosteneinsparungen, höhere Energiepreise sowie die Beiträge von Beteiligungen führten beim bereinigten operativen Ergebnis zu einem Anstieg um 20,4 Prozent auf 620,8 Millionen Euro. Der Umsatz sei dagegen um 1,9 Prozent auf 16,2 Milliarden Euro gesunken, teilte der Konzern am Donnerstag in Paris mit. Rückgängen im Wassergeschäft stand ein Zuwachs bei Energiedienstleistungen gegenüber.

Bei dem Konzernumbau komme Veolia gut voran, sagte Konzernchef Antoine Frérot. Die Schulden sanken bis Ende September auf 9,6 Milliarden Euro im Vergleich zu den 10,8 Milliarden Euro, die noch Ende Dezember 2012 in der Bilanz standen.

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