Globale Energiewende: auch Luft und Wasser würden sauberer

Wirtschaftswoche Green
07.10.2014

UMWELT
Globale Energiewende: auch Luft und Wasser werden sauberer
von Benjamin Reuter

Dass Wind- und Solarkraftwerke das Klima schützen, ist unstrittig. Denn im Gegensatz zu ihren Pendants, die Kohle und Erdgas verbrennen, pusten sie kein Kohlendioxid in die Luft.

Foto Wind und Sonnenenergie-Erzeugung

Foto: Erich Westendarp pixelio.de

Weniger einig waren sich Exper­ten bisher über die generellen Folgen für die Umwelt, die eine globale Energiewende haben würde. Denn bei der Stromer­zeu­gung geht es nicht nur um den Klimaschutz, sondern auch um Luftverschmutzung, Rohstoff­ver­brauch und Wasser­nutzung. Am Ende steht also die Frage: Wie umweltfreundlich und nachhaltig ist eine globale Energiewende eigentlich?        zum Artikel…

Kommentar Wassertisch: Der Artikel fasst die Ergebnisse einer Studie (PDF) zusammen, mit der Wissenschaftler versucht haben, eine Gesamtumweltbilanz für eine CO2-arme Stromversorgung aufzustellen. Sie versuchten die Frage zu beantworten, ob eine CO2-arme Stromversorgung auch dann noch positiv zu bewerten ist, wenn man den gesamten Ressourcenverbrauch zur Erstellung der dafür notwendigen Infrastruktur mitberücksichtigt. Die Beantwortung dieser Frage ist ja keineswegs trivial. Dies zeigt sich ja z. B. bei den negativen Auswirkungen der Biosprit- und Biogas Erzeugung, gerade auch für das Wasser.

 

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