Interview mit Expertin Christa Hecht

WDR 5
17.01.2014

Interview mit Expertin Christa Hecht [Allianz der öffentlichen Wasserwirtschaft]: Menschenrecht auf Wasser
Redaktion: Ursula Dammann

Der Zugang zu sauberem Trinkwasser und zu sanitärer Grundversorgung ist ein Menschenrecht. 2013 ist die Europäische Kommission vorerst mit dem Versuch gescheitert, kommunale Wasserwerke zunehmend zu privatisieren.

http://www.wdr5.de/sendungen/neugiergenuegt/freiflaeche/wasserexpertin100.html

Hier ist das Interview nachzuhören:
http://www.wdr5.de/av/audiointerviewmitexpertinchristahecht100-audioplayer.html

Geheimoperation transatlantisches Freihandelsabkommen

BR – Bayerischer Rundfunk – Report München – Sendung vom 26.11.2013 10:40 Uhr

Ein Angriff auf Demokratie und Verbraucherschutz?
Meistens sind die Türen geschlossen, wenn die EU-Kommission mit der US-Regierung über gentechnisch veränderte Lebensmittel oder bisher in der EU verbotene Chlorhühnchen verhandelt. Ziel ist ein Freihandelsabkommen mit den USA. Dabei steht viel auf dem Spiel. Deutsche und EU-Gerichte sollen entmachtet werden, um die Interessen der Industrie durchzudrücken. Sind demokratische Grundprinzipen in Gefahr?

Diesen Bericht
können Sie sich hier nachträglich ansehen


Die „unsichtbare“ Gefahr

BR – Bayerisches Fernsehen – Kontrovers – Sendung vom 04.12.2013 21:00 Uhr

Plastikmüll

Plastik ist in unserem Alltag allgegenwärtig. In Verpackungen, in Kleidung, in Kosmetika, in Möbeln. Alles praktisch, alles gut? Nein, sagen Experten. Der verantwortungslose Umgang damit birgt große Gefahren für Gesundheit und Umwelt.

Diesen Videobericht von Andreas Bachmann
können Sie sich hier nachträglich ansehen


Erwin Pelzig zum Freihandelsabkommen TTIP

ZDF – Zweites Deutsches Fernsehen – „Pelzig hält sich“ – Sendung vom 03.12.2013

Erwin Pelzig

Erwin Pelzig äußert sich in dieser Sendung zum Freihandelsabkommen EU-USA (TTIP) und welche Gefahren dadurch drohen. Außerdem kündigt er an, dass er sich weiter um diese Angelegenheit kümmern wird.

Diesen Ausschnitt aus der Sendung „Pelzig hält sich“
können Sie sich hier nachträglich ansehen


Rebecca Harms – Interview zum transatlantischen Freihandelsabkommen

BR – report München – Sendung vom 27.11.2013

Kunststoffkügelchen

Interview mit Rebecca Harms, Fraktionsvorsitzende der Grünen im Europaparlament, zum Transatlantischen Freihandelsabkommen TTIP.

Dieses Interview
können Sie sich hier nachträglich ansehen


Geheimoperation transatlantisches Freihandelsabkommen

Ein Angriff auf Demokratie und Verbraucherschutz?

BR – Report München – Sendung vom 26.11.2013

Geheimoperation transatlantisches Freihandelsabkommen

Meistens sind die Türen geschlossen, wenn die EU-Kommission mit der US-Regierung über gentechnisch veränderte Lebensmittel oder bisher in der EU verbotene Chlorhühnchen verhandelt. Ziel ist ein Freihandelsabkommen mit den USA. Dabei steht viel auf dem Spiel. Deutsche und EU-Gerichte sollen entmachtet werden, um die Interessen der Industrie durchzudrücken. Sind demokratische Grundprinzipen in Gefahr?

Diesen Videobericht von Mike Lingenfelser, Hendrik Loven und Sabina Wolf
können Sie sich hier nachträglich ansehen


Plastikteilchen in Honig und Trinkwasser

NDR – Norddeutsches Fernsehen – Markt – Sendung vom 18.11.2013 20:15 Uhr

Kunststoffkügelchen

Honig und Trinkwasser
sind teilweise mit mikroskopisch kleinen Plastikkugeln verunreinigt. Sie stammen vermutlich aus Pflegeprodukten wie Duschgel und Zahnpasta.

Diesen Videobericht von Heike Dittmers
können Sie sich hier nachträglich ansehen


Virtuelles Wasser – die versteckte Wasserverschwendung

BR – Bayerisches Fernsehen – Sendung vom 26.08.2013 22:00 Uhr

Interview

Diesen Film von Anja Hentschel und Monika Eder
können Sie sich hier nachträglich ansehen

Die versteckte Wasserverschwendung
Auch wenn wir beim Zähneputzen, Wäsche waschen oder Klo spülen sparsam damit umgehen, wir verbrauchen viel mehr Wasser, als wir denken. Denn jedes Alltagsprodukt hat einen Wasserfußabdruck, den wir nicht sehen.

Was ist virtuelles Wasser?
„Virtuelles Wasser“ ist das Wasser, das beim Anbau oder bei der Herstellung von Produkten verbraucht oder verschmutzt wird.

Wie wird der „Wasserfußabdruck“ ermittelt?
Der Wasserfußabdruck soll zeigen, wie viel Wasser wir insgesamt verbrauchen – aus der Leitung und virtuell. Erfunden hat ihn Arjen Hoekstra, Professor für Wassermanagement an der niederländischen Universität Twente. Arjen Hoekstra und sein Team erfassen alle Herstellungsschritte eines Produktes und analysieren dann den Wasserverbrauch und die Wasserverschmutzung in jedem Schritt der Produktions- und Lieferkette. Dazu durchforsten die Wissenschaftler Handelsbilanzen, Statistiken, nutzen Fernerkundungsdaten von Satelliten und vergleichen Produktionsarten.


Übernahme der Berliner Wasserbetriebe ist auf gutem Weg

TV-Berlin aktuell – Sendung vom 7.07.2013

Interview

Diese Sendung
können Sie sich hier nachträglich ansehen

Finanzsenator Nußbaum war mit seiner Staatssekretärin Dr. Sudhof in Paris, um mit Veolia zu verhandeln. Im TV-Berlin Interview von heute freut er sich zwar, weil er den Rückkauf „auf gutem Weg“ sieht. Die Bürger*innen aber scheinen alle frustiert zu sein. KeineR glaubt, dass das Wasser durch den Rückkauf billiger werden könnte. Der Wassertisch erklärt in diesem Video, dass die von den Piraten eingereichte Organklage jedoch Positives für die Berliner*innen bewirken könnte. Rückabwicklung statt Rückkauf!
Davon abgesehen: Es geht uns nicht nur um Wasserpreise, es geht um Nachhaltigkeit, Ökologie, Volkswirtschaft, gute Arbeitsplätze und last-but-not-least um das Funktionieren der Demokratie, denn wir wissen ja: Privatisierung der Daseinsvorsorge gefährdet die Demokratie (Prof. Dr. Dr. hc. Siegfried Broß, Bundesverfassungrichter i.R.)


Berliner Wassertarif-Dickicht: Wasser-„Gangster“ VEOLIA und RWE erhöhten Preise teilweise um 80 Prozent und mehr

Wasserzaehler Die Wasserpreise sind durch die Teilprivatisierung von 1999 und den Preismissbrauch der Wasserkonzerne VEOLIA und RWE in die Höhe geschossen. Das Bundeskartellamt hat missbräuchlich überhöhte Preise von 20-30 % ermittelt. Auch Preissteiger­ungs­zahlen von 80 % sind bei einzelnen Haushalten keine Selten­heit. Wissen Sie, in welchem Maß SPD und CDU den Konzern­lobby­isten erlauben, sich bei Ihnen zu bedienen? Mit unserem Wassergeld-Rechner können Sie Ihre persönliche Preis­miss­brauchs-Rate hier einfach und schnell online berechnen. …weiterlesen


Schöne neue Welt? Die Schattenseite des Freihandelsabkommens

BR – “quer” – Sendung vom 17.07.2013

Freihandelsabkommen EU-USA

Diese Sendung
können Sie sich hier nachträglich ansehen

Politiker auf beiden Seiten des Atlantiks bejubeln das geplante Freihandelsabkommen zwischen EU und den USA. Es sei Segen und Jobmotor. Doch da gibt es auch noch eine andere Seite: Tatsächlich droht der freie Handel nämlich zu Lasten von Umwelt- und Verbraucherschutz zu gehen. Die Privatisierung des Trinkwassers könnte dann doch noch kommen, ebenso Fracking oder Gen-Gemüse. Nur für Unternehmen gibt es ein Zuckerl: Sie könnten künftig klagen, wenn sie weniger Gewinne machen. Drohen uns dann Klagewellen wie in Amerika?


Giftige Gasgewinnung: „Fracking“

DasErste.de – w-wie-Wissen Sendung vom 23.09.2012 | 17.00 Uhr
aus aktuellem Anlass immer noch aktuell!

Lagerstättenwasser und Fracking-Chemikalien gefährden die Umwelt

In betroffenen Orten protestieren Bürger gegen das Fracking

Diese Sendung
können Sie sich hier nachträglich ansehen

Die Bohrung Bötersen Z11 des Energiekonzerns Exxon Mobil ist eine von über 50 Erdgasförderstellen in Niedersachsen. 20 Jahre lang störte es die Bewohner der umliegenden Dörfer nicht, dass sie auf dem bisher größten bekannten Erdgasfeld in Deutschland wohnten. Doch etwa Anfang 2011 kippte die Stimmung. Presse und Fernsehen berichten von „Vorfällen“. Im Herbst 2011 fließt auf der Erdgasförderstelle im benachbarten Völkersen mit Benzol verseuchtes Wasser ins Erdreich. gesamten Artikel lesen…


SWR2 Tandem – Relevant

Wolfgang in der Wasserschlacht
Wie ein Bürger und Stadtwerker gegen eine umstrittene EU-Richtlinie kämpft

>>>>SWR2 Sendung vom Donnerstag, 11.7. | 10.05 Uhr<<<<
Von Rudolf Linßen

Der Stadtwerker und Wasserspezialist Wolfgang Deinlein aus Karlsruhe hat sich aus Leidenschaft gegen den Plan der EU gestemmt, die kommunale Wasserversorgung zu privatisieren. Er hat geschrieben, Eingaben gemacht und auf eine gewagte Weise sich an die Öffentlichkeit gewandt. Seine Kollegen waren teils irritiert, teils hat er sie mitgerissen. Er traf Gleichgesinnte und hat sich als Teil einer europäischen Bürgerinitiative erlebt. Am 21. Juni erklärte der zuständige EU-Kommissar Michel Barnier, das Wasser aus der geplanten Richtlinie zur Privatisierung und Konzessionsregelung herauszunehmen. EU-Parlament, die EU-Kommission und der EU-Ministerrat stimmten seinem Antrag dienstags darauf, am 25. Juni offiziell zu. Der Plan ist vom Tisch und Wolfgang Deinlein erleichtert. Rudolf Linßen sprach mit ihm über seinen Kampf gegen die Privatisierung der Wasserversorgung.

wurde gesendet im swr2 am 11.07.2013 zum Nachhören
Manuskript der Sendung