Süddeutsche Zeitung
10.09.2015
Bundeswehr. Private Söldner unterwandern die Truppe
Von Christian Fuchs und Hauke Friederichs
Längst haben private Dienstleister sensible Aufgaben der Bundeswehr übernommen. Die Soldaten verlieren dadurch Kompetenzen – auch politisch ist das heikel.
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Sicherheits- und Rüstungsfirmen hätten beispielsweise ein Interesse daran, dass militärische Konflikte möglichst lange dauern, sagt Politikwissenschaftler Tim Engartner. „Denn nur in Kriegszeiten verdienen sie viel Geld.“ Darum fordert Engartner ein „nationales Verteidigungsmonopol“, das auch die Vereinten Nationen vorsehen.
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