Studie:
Vattenfall ist Hauptverursacher von Sulfaten in der Spree

Verheimlichte Studie sagt: 63 % aller giftigen Sulfat-Einträge gehen auf Vattenfall-Konzern zurück.

Artikelsammlung (24.07.2015):

SPIEGEL: Spree leidet unter Braunkohle-Belastung
Der Bund hält eine Studie über die Verantwortung des Braunkohlenbergbaus für die hohe Sulfatbelastung der Spree unter Verschluss. Demnach gehen im Südraum der Spree in Brandenburg 63 Prozent aller giftigen Einträge auf den Abbau der Kohle durch den Vattenfall-Konzern zurück. Weitere 17 Prozent entstehen bei den Sanierungsarbeiten alter Tagebaustätten durch die bundeseigene Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau- Verwaltungsgesellschaft (LMBV). Damit läge der Anteil Vattenfalls an der Gewässerverschmutzung deutlich höher als bisher bekannt.

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RBB: SPIEGEL-Recherchen zur braunen Spree Streit um brisante Braunkohle-Studie

Wie stark verunreinigen Braunkohle-Tagebaue und ihre Folgen das aus der Spree gewonnene Trinkwasser? Seit Monaten streiten die Frankfurter Wasserwerke darüber mit dem bundeseigenen Bergbausanierer LMBV. Nun enthüllt der SPIEGEL: Die LMBV hielt monatelang ein brisantes Gutachten zu dieser Thematik unter Verschluss.

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MAZ: Kohle in der Lausitz: Schuld an Sulfatbelastung

Die Berliner Wasserbetriebe sind schon länger besorgt. Die Spree ist so stark mit Sulfaten belastet, dass auch das Trinkwasser betroffen sein könnte – sofern man nicht dagegen steuert. Nun bestätigt ein Gutachten: Der Bergbau in der Lausitz ist für die katastrophalen Werte verantwortlich.

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Dazu die Pressemitteilung von Heide Schinowsky (Mitglied des Landtages Brandenburg, Bündnis90/Die Grünen):

Laufende Braunkohletagebau Hauptursache der Sulfatbelastung: Landesregierung darf Vattenfall nicht aus Verantwortung entlassen
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Kommentar Berliner Wassertisch: Das Problem Sulfate muss endlich konsequent angegangen werden. Immerhin geht es um die Sicherheit der Trinkwasserversorgung einer Millionenstadt wie Berlin. Der Konzern Vattenfall muss an den Folgekosten der von ihm verursachten beteiligt werden! Es dürfen keine weiteren Tagebauen in der Lausitz genehmigt werden! Trinkwasserschutz vor Renditeerwartung!

Weitere Materialien:
Rettet unser Trinkwasser vor den Lausitzer Tagebauen! 19. Mai gemeinsame Veranstaltung von Kohleausstieg Berlin und Berliner Wassertisch. Die Veranstaltung kann hier nachgesehen werden.
 

DEMOAUFRUF: Coal Kills. Protestaktion 8. August 2015

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5. Lausitzer Klima- & Energiecamp 2015

Kein Land mehr für Kohle! Energiedemokratie jetzt! JA zur Lausitz – NEIN zur Kohle!
Lausitz-Camp

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