Neues Deutschland
29.11.2013
Berlin / Brandenburg
Wasserbetriebe streichen 400 Arbeitsplätze
Von Martin Kröger
Unternehmen will geplante Preissenkung durch Sparprogramm und weniger Gewinnabführungen finanzieren.
Die Trinkwasserpreise sinken zum 1. Januar um 15 Prozent. Finanziert wird die Absenkung zum Teil durch einen Gewinnverzicht des Landes, den Rest soll das Sparprogramm NEO erbringen.
Die Berliner Wasserbetriebe (BWB) senken die Preise fürs Frischwasser zum 1. Januar 2014 um 15 Prozent. Den Auftrag, die Kundentarife neu zu kalkulieren, erteilten Senatsvertreter dem Unternehmen bei einer Sitzung des Aufsichtsrates am Mittwochabend. Die Absenkung, die einer Preissenkungsverfügung des Bundeskartellamts entspricht, kostet jährlich etwa 60 Millionen Euro.