Brot für die Welt: Nachhaltige Handelspolitik statt TTIP

Das EU-USA-Freihandelsabkommen birgt Gefahren für den Süden
Von Sven Hilbig, Berlin, Mai 2014

„Wenn europäische Unternehmen billiges Hühnerfleisch nach Afrika exportieren, gefährden sie damit den Markt der afrikanischen Bäuerinnen und Bauern. Umgekehrt kann auch der schlechte Zugang afrikanischer Firmen und Händler zu den Märkten des Nordens die Entwicklung im Süden behindern. Die Handelspolitik ist deshalb seit langem ein Kernthema des Nord-Süd-Dialogs. Spätestens seit der Gründung der Welthandels- und Entwicklungskonferenz UNCTAD (United Nations Conference on Trade and Development) 1964 beschäftigen sich entwicklungspolitische Organisationen mit den Auswirkungen von Handelsabkommen auf die Lebensverhältnisse der Menschen im globalen Süden. Brot für die Welt tritt zusammen mit vielen anderen Nichtregierungsorganisationen seit langem für mehr Gerechtigkeit im Welthandel ein. Der internationale Handel soll eine nachhaltige Entwicklung in den Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas fördern und die Kluft zwischen Arm und Reich nicht weiter vertiefen.“

Die Broschüre ist HIER downloadbar.
Blogeintrag des Autors zu dieser Broschüre

Herausgegeben von: Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst, Caroline-Michaelis-Straße 1, 10115 Berlin, Berlin, Mai 2014
 

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