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Schiefergas-Fracking in Deutschland?
#StopEUMercosur Erklärung
Aktion Greenpeace: #StopEUMercosur
#SaveTheOkavangoDelta
Erfolgreich! Über 1 Million Unterschriften „Green Deal“ – Europäische Bürgerinitiative (EBI)
Stop Energiecharta. #NoECT. Wir wollen raus aus dem Anti-Klimaschutz-Vertrag
Europäische Bürgerinitiative gegen biometrische Massenüberwachung (17.2.2021-17.2.2022)
Lebensgefährliche Entwicklung: Gewinnorientierung im Krankenhaus
- Wassertisch-Plenum,
im NewYorck / Bethanien Mariannenplatz 2A
10997 Berlin Openstreetmap fällt coronabedingt aus Überblick (Messstellen: Oberflächengewässer und Grundwasser)
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Delius-Klage
Keine Steuergelder für LNG-Fracking-Gas Terminals in Deutschland!
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Der nächste große Energiestreit
Zeit-online
Dezember 2012
FRACKING
Der nächste große Energiestreit
Deutschlands Energiekonzerne wittern ein Millionengeschäft: Erdgasförderung mit Fracking. Die Umweltfolgen sind umstritten, die Regierung bleibt tatenlos.
Heilwasserquellen und Erdgasförderung mithilfe von Chemie – dass das zwei unvereinbare Dinge sind, musste kürzlich der Energiekonzern Exxon Mobil einsehen. Eigentlich wollte das Unternehmen im Osnabrücker Land Erdgas fördern, ausgerechnet in der Nähe zweier Heilwasserquellen, ausgerechnet mit der umstrittenen Methode des Fracking. Doch die Bevölkerung lief Sturm. Nun wird der Konzern die beiden Förderprojekte nicht weiterverfolgen. Die Bohrlöcher werden zugeschüttet, die Bohrtürme abgebaut. Der Traum vom schnellen Geld ist ausgeträumt. Zumindest vorerst.
Schwarz-Rot in Berlin feiert eigenen Scherbenhaufen
Berliner Umschau
28.11.2012
Schwarz-Rot in Berlin feiert eigenen Scherbenhaufen
Von Martin Müller-Mertens
Einen Moment lang wirkte Innensenator Frank Henkel auf der Senatspressekonferenz am Dienstag, als würde er puterrot anlaufen. Da hatte Klaus Wowereit bereits eine knappe Viertelstunde die Erfolgsbilanz aus einem Jahr schwarz-roter Koalition doziert. Zwar waren es nicht Koch und Kellner, die hier auftraten, aber viel fehlte nicht. „Hier geht niemand gebeugt, hier muß sich auch niemand gegenseitig stützen“, beschwor Henkel, der beiden Partnern „Nehmerqualitäten“ bescheinigte. Wowereit fuhr dazwischen: „Wir können auch austeilen“.
Arzneimittel im Trinkwasser: Ozon soll das Gift herausfiltern
Berliner Kurier
27.11.2012
Entgiftung
Arzneimittel im Trinkwasser: Ozon soll das Gift herausfiltern
Berlin – Rückstände von Pillen und Hormonen belasten unser Trinkwasser. Im Kampf gegen mögliche Gefahren ziehen die Berliner Wasserbetriebe und die TU Berlin jetzt an einem Strang. Sie wollen Leitungswasser und Gewässer mit Ozon und Aktiv-Kohle noch sauberer machen. Damit Reste von Antibiotika & Co. kein Unheil anrichten. Denn: Der Arzneimittel-Verbrauch steigt.
Gerade in Metropolen wie Berlin hinterlassen die Menschen ihre Spuren in der Natur. Arzneien von Schmerzmitteln bis zur Anti-Baby-Pille geraten über die menschlichen Ausscheidungen ins Wassersystem.
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Das schleichende Gift im Berliner Trinkwasser
Berliner Kurier
26.11.2012
Man sieht es nicht, man riecht es nicht, man fühlt es nicht
Das schleichende Gift im Berliner Trinkwasser
Von Mike Wilms
Berlin – Die Wasserbetriebe rühmen sich für die Qualität des Berliner Trinkwassers. Strenge Kontrollen machen es angeblich zum gesunden und sicheren Lebensmittel Nummer 1. Experten werten das jedoch anders: Arznei-Rückstände von Hormonen und Pillen aller Art bedrohen demnach die Gesundheit der Berliner. Umweltbundesamt und Grüne fordern: Stoppt die Gift-Gefahr im Wasser!
Für die menschlichen Sinne ist das Risiko nicht erkennbar: Das Wasser wirkt rein, es schmeckt sogar besser als manche Selters-Sorte. Aber Fakt ist, dass immer mehr Arzneien in den Wasser-Kreislauf gelangen – und damit ins Trinkwasser!
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Naturschützer wollen München den Hahn zudrehen
Die Welt
25.11.2012
Streit ums Wasser
Naturschützer wollen München den Hahn zudrehen
Von Stephanie Geiger
Seit 30 Jahren kommt der Großteil des Münchner Trinkwassers aus dem Loisachtal bei Garmisch-Partenkirchen. Jetzt wollen nicht nur Naturschützer den Hahn zudrehen. Gefahr droht auch aus Brüssel.
Für Andreas Keller ist die Sache klar: „Die Münchner brauchen unser Wasser nicht“, sagt der stellvertretende Kreisvorsitzende des Bund Naturschutz Garmisch-Partenkirchen.
Seit 1984 holen die Münchner einen Teil ihres Wassers aus dem Loisachtal. Schon damals war dies höchst umstritten – von „Mord an unserer Heimat“ war die Rede, Bauhütten gingen in Flammen auf, und Brunnenunternehmer ließen die Pumpwerke mit Schäferhunden bewachen. Wenn es ums Wasser geht, dann wird mit harten Bandagen gerungen.
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Unser täglicher Arzneien-Cocktail
Der Rabe Ralf
Oktober/November 2012 (Seite 3)
IM RABENBLICK
Unser täglicher Arzneien-Cocktail
Was sich im Trinkwasser so zusammenbraut
Die Berliner Wasserbetriebe werben mit dem Hinweis auf die ausgezeichnete und streng überwachte Qualität unseres Trinkwassers, die der Bedeutung als Lebensmittel Nummer eins gerecht werde. Somit könne es bedenkenlos getrunken werden. Doch daran sind in den letzten Jahren Zweifel aufgekommen.
Finanzsenator Nußbaum muss sich vor Berliner SPD erklären
Berliner Morgenpost
21.11.2012
PARTEIVORSTAND
Finanzsenator Nußbaum muss sich vor Berliner SPD erklären
Der Druck auf Ulrich Nußbaum wird immer größer. Nun machte der Senator bei der Besetzung eines wichtigen Aufsichtsrates einen Rückzieher.
Die Stimmung im Landesvorstand der Berliner SPD war nicht gerade freundlich. Zurückhaltend, so beschrieben es Teilnehmer, hätten die Spitzenvertreter der größten Regierungspartei auf ihren Finanzsenator Ulrich Nußbaum reagiert. Der parteilose Politiker musste sich am Montagabend zwei Stunden lang dem Parteivorstand erklären. Sein Kurs bei der Besetzung von Aufsichtsräten landeseigener Unternehmen, in der Liegenschaftspolitik sowie seine Zurückhaltung, sich für die von der SPD bundesweit verfochtene Vermögenssteuer zu bekennen, waren Grund genug für das Gremium um Landeschef Jan Stöß, Nußbaum zu einem ernsten Gespräch zu bitten.
Berlin wird teurer
Tagesspiegel
16.11.2012
Höhere Preise und Gebühren
Berlin wird teurer
von Alfons Frese
Höhere Energiepreise belasten die Verbraucher. Auch die Mieten und andere Nebenkosten steigen.
Berlin – Cornelia Yzer spielt am 6. Dezember Nikolaus. An diesem Tag entscheidet der Aufsichtsrat der Berliner Wasserbetriebe unter Leitung der Wirtschaftssenatorin, wie viel Geld die Berliner bekommen. Um die 15 Euro pro Kopf dürften es wohl sein, die von den Wasserbetrieben „rückvergütet“ werden. Damit setzt der mehrheitlich landeseigene Berliner Versorger eine Vorgabe des Bundeskartellamtes um, das in Berlin überhöhte Preise festgestellt hatte. Die Wassertarife selbst – derzeit kostet ein Kubikmeter 2,17 Euro – ändern sich erst mal nicht. Aber immerhin gibt es eine kleine Rückzahlung, mit der dann ein Teil der höheren Energie-, Müll- oder Mietkosten gezahlt werden können.
Allerdings nur ein kleiner Teil. Das Leben in Berlin wird 2013 deutlich teurer.
Herbizid-Alarm: BSR nutzt Unkraut-Gift auf Gehwegen
B.Z.
02.11.2012
Herbizid-Alarm
BSR nutzt Unkraut-Gift auf Gehwegen
Das Herbizid kann in das Trinkwasser gelangen und gefährlich für Tiere werden. Umweltschützer alarmiert.
Gegen dieses Gift ist kein Kraut gewachsen. „Roundup“ ist ein Herbizid, mit dem die Berliner Stadtreinigung BSR neuerdings Wildwuchs auf Fußwegen entfernt. Ein Gift, das nicht nur Unkraut vernichtet, sondern auch Tieren und Menschen schaden kann.
„Deshalb lehnen wir den Einsatz in Berlin ab“, sagt Sprecher Rüdiger Rosenthal vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland BUND. „Studien zeigen einen direkten Zusammenhang zwischen dem Amphibiensterben und ‚Roundup’“, so Rosenthal.
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RWE zieht sich aus Berliner Wassergeschäft zurück
Die Welt
30.10.2012
Wirtschaft
RWE zieht sich aus Berliner Wassergeschäft zurück
Anteil an das Land verkauft – Konzern will finanziellen Handlungsspielraum stärken
Berlin (dapd-bln). Der Essener Energiekonzern RWE hat sich vollständig aus dem Berliner Wassergeschäft zurückgezogen. 13 Jahre nach seinem Einstieg in die Berliner Wasserbetriebe verkaufte er seinen Anteil von 24,95 Prozent wieder an das Land Berlin. Einziger privater Anteilseigner (24,95 Prozent) an dem ehemals landeseigenen Unternehmen ist jetzt der französische Konzern Veolia, mit dem Berlin einen neuen Vertrag aushandeln will.
Senat gibt Millionen für Wasseranteile aus
Berliner Morgenpost
26.10.2012
ABGEORDNETENHAUS
Senat gibt Millionen für Wasseranteile aus
SPD und CDU haben eine Geldspritze für Immobilien und den Rückkauf der Wasseranteile beschlossen. Die Opposition kritisierte die Pläne.
Das Berliner Abgeordnetenhaus hat am Donnerstag innerhalb kurzer Zeit Ausgaben in Höhe von insgesamt 1,4 Milliarden Euro beschlossen. Mit den Stimmen der beiden Regierungsfraktionen SPD und CDU billigten die Abgeordneten den Rückkauf der Wasseranteile des Essener Energieversorgers RWE für insgesamt 650 Millionen Euro. Außerdem stimmten sie über das Paket zur Finanzierung der Rest-Immobilien der Bankgesellschaft ab. Das Land muss dafür in den kommenden Jahren 740 Millionen Euro ausgeben.
Trinkwasserpreis in Berlin soll um 15 Prozent sinken
rbb-Nachrichten
25.10.2012
BERLINER WASSERBETRIEBE
Trinkwasserpreis in Berlin soll um 15 Prozent sinken
Das Trinkwasser in Berlin soll preiswerter werden.
Das haben die Regierungsfraktionen von SPD und CDU am Donnerstag im Abgeordnetenhaus beschlossen. In der Entscheidung wird der Senat aufgefordert, alle Berliner Wasserkunden noch in diesem Jahr um insgesamt 60 Millionen Euro pauschal zu entlasten.
Langfristig soll der Senat im Aufsichtsrat der Wasserbetriebe dafür sorgen, dass die Trinkwasserpreise um mindestens 15 Prozent gesenkt werden. Die Opposition stimmte gegen den Antrag.
Berlin kauft RWE-Anteile zurück und senkt Wasserpreise
Berliner Morgenpost
25.10.2012
WASSERBETRIEBE
Berlin kauft RWE-Anteile zurück und senkt Wasserpreise
Das Berliner Abgeordnetenhaus hat den Anträgen der rot-schwarzen Koalition mehrheitlich zugestimmt. Die Opposition votierte dagegen.
Berlin kauft den Anteil des Energiekonzerns RWE an den Berliner Wasserbetrieben (BWB) zurück und senkt die Wasserpreise. Das Abgeordnetenhaus stimmte am Donnerstag den Anträgen der rot-schwarzen Koalition mehrheitlich zu. Die Opposition votierte dagegen. Kritik kam auch von den Organisatoren des erfolgreichen Volksentscheids zur Zukunft der Wasserbetriebe.