Monatsarchive: Mai 2012

Spurensuche in Berlins Gewässern

Tagesspiegel
23.05.2012

Spurensuche in Berlins Gewässern
von Paul Janositz

Wissenschaftler entwickeln Verfahren, um die hohe Qualität des Trinkwassers auch zukünftig zu sichern.
Das Loblied auf die Berliner Luft ist weltberühmt. Vielleicht hätte Paul Lincke einen ähnlichen Ohrwurm auf das Berliner Wasser komponieren sollen, dann gäbe es keinen Zweifel an dessen hoher Güte.

zum Artikel…


Veolia vermiest RWE Berlinwasser-Verkauf

Handelsblatt
Quelle: Handelsblatt Online
22.05.2012

EINSTWEILIGE VERFÜGUNG
Veolia vermiest RWE Berlinwasser-Verkauf

Der französische Partner Veolia spuckt dem Energiekonzern in die Suppe. Das Unternehmen verlangt eine detaillierte Aufklärung über alle Details. RWE droht damit bei dem geplanten Anteilsverkauf ein Rückschlag.

Paris/DüsseldorfOslo Der Energiekonzern RWE trifft bei dem geplanten Verkauf seiner Anteile an den Berliner Wasserbetrieben auf Widerstand seines französischen Partners Veolia. Die Franzosen hätten wegen der bevorstehenden Veräußerung des RWE-Anteils von 24,95 Prozent an das Land Berlin eine einstweilige Verfügung eingereicht, sagte eine Veolia-Sprecherin am Dienstag.

Das Unternehmen, das einen ebenso hohen Anteil an den Berliner Wasserbetrieben hält, verlange Aufklärung über alle Details der Verhandlungen. Vorher dürfe ein Kaufvertrag nicht unterzeichnet werden.

zum Artikel…


Wasserbetriebe: Veolia will Rückkauf vorerst stoppen

rbb online
21.05.2012

Unternehmen
Wasserbetriebe: Veolia will Rückkauf vorerst stoppen

Beim Rückkauf der Anteile des RWE-Konzerns an den Berliner Wasserbetrieben durch das Land gibt es wieder Probleme.

Der zweite private Miteigentümer, das französische Unternehmen Veolia, will das Geschäft zwischen RWE und dem Land Berlin zumindest vorerst verhindern. Veolia beantragte vor dem Landgericht Berlin eine einstweilige Verfügung gegen RWE, wie der Kläger am Montag mitteilte. Es sieht seine Rechte durch die Art des geplanten Verkaufs verletzt.

zum Artikel…


Rückkauf der Wasserbetriebe: Veolia klagt gegen RWE

Tagesspiegel
22.05.2012

Berlin
Rückkauf der Wasserbetriebe: Veolia klagt gegen RWE
za

Veolia zieht vor Gericht, um den Rückzug des Energiekonzerns RWE aus seiner Beteiligung an den Wasserbetrieben vorerst zu stoppen. Mit einer einstweiligen Verfügung gegen RWE will das französische Unternehmen beim Rückkauf der RWE-Anteile durch den Senat „ein rechtlich einwandfreies Vorgehen sicherstellen“. Veolia ist mit 24,9 Prozent am Berliner Versorgungsunternehmen beteiligt.

zum Artikel…


Veolia will den Rückkauf der Berliner Wasserbetriebe stoppen

Berliner Morgenpost
22.05.2012

BWB
Veolia will den Rückkauf der Berliner Wasserbetriebe stoppen
Das Poker um den Rückkauf der Berliner Wasserbetriebe (BWB) durch das Land Berlin hat am Montag eine überraschende Wende genommen.

– Der private Minderheitseigentümer der BWB, der französische Konzern Veolia, streitet mit dem verkaufswilligen Miteigentümer RWE über die Modalitäten des Deals. Denn der Essener Energiekonzern ist sich mit Finanzsenator Ulrich Nußbaum (parteilos) weitgehend einig, seinen 24,9-Prozent-Anteil an den Wasserbetrieben für 645 Millionen Euro ans Land zurückzuverkaufen. RWE hatte wie Veolia 1999 bei der Teilprivatisierung des Berliner Wassers einen Minderheitenanteil übernommen.

zum Artikel…


Veolia kämpft um seinen Einfluß auf die Berliner Wasserbetriebe – PRESSEMITTEILUNG vom 22.05.2012

(Berlin, 22. Mai 2012) Wie die Presse berichtet, will Veolia den Rückkauf der RWE Anteile an den Berliner Wasserbetrieben durch den Senat gerichtlich stoppen lassen, da Berlin gleichzeitig auch die RWE-Anteile an der privaten Beteiligungsgesellschaft RVB übernehmen will. Über die RWE-Veolia Berlinwasser Beteiligungs GmbH – früher RVB AG – fließt der Gewinn aus den Berliner … weiterlesen

Öffentliche Daseinsvorsorge darf kein Geschäft werden!

klartext – DGB
16.05.2012

Öffentliche Daseinsvorsorge darf kein Geschäft werden!

Stellen Sie sich vor, Sie rühren die Milch für Ihr Baby mit
Leitungswasser an und kurz darauf bekommt es Magenkrämpfe,
weil das Wasser chemische Rückstände enthielt.

Warum? Ihr Wasserversorger – ein privatwirtschaftliches
Unternehmen – hatte weniger gründlich gefiltert als es die
Top-Standards in Deutschland vorsehen. Trotzdem ist der
Kubikmeter Wasser teurer als früher, noch unter der Regie
Ihres kommunalen Stadtwerks.
Das könnte drohen, wenn sich die EU-Kommission mit ihrem
Vorschlag zu Dienstleistungskonzessionen durchsetzt und
damit öffentliche Aufgaben dem Wettbewerb aussetzen. Das
Regelwerk ist in den Beratungen und soll noch in diesem Jahr
vom Europäischen Parlament beschlossen werden.

zum Artikel…


Unterschriftensammlung

[emailpetition id=“1″]
Datenschutzhinweis:
Ihre Daten (Name, Vorname und Postleitzahl) werden nach dem Ende der Unterschriftenaktion an verantwortliche Parlamentarier im Berliner Abgeordnetenhaus überreicht. Weder Namen noch E-Mail Adressen werden von uns an sonstige Dritte weitergegeben. Ihre E-Mail Adresse wird für die Aufnahme in unsere Info-Mailing-Liste genutzt, sofern Sie in das entsprechene Kästchen einen Haken gesetzt haben.

Berlin holt sich sein Wasser zurück

Tagesspiegel
16.05.2012

Rückkauf der RWE-Anteile
Berlin holt sich sein Wasser zurück
von Ulrich Zawatka-Gerlach

Rückkauf des RWE-Anteils an dem Versorgungsunternehmen vor den Sommerferien scheint möglich. Berlins Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) hat intern seinen Segen gegeben. Die CDU ist nicht ganz so euphorisch.

Es sieht ganz so aus, als ob der Senat noch vor den Sommerferien beschließen wird, die Anteile des Energiekonzerns RWE an den Wasserbetrieben zurückzukaufen. Und zwar mit dem Segen der Koalitionsfraktionen SPD und CDU. Für das Anteilspaket (24,9 Prozent) muss das Land Berlin einschließlich aller Nebenkosten 645 Millionen Euro zahlen.

zum Artikel…


Senat schenkt RWE 645 Millionen Euro – PRESSEMITTEILUNG vom 17.05.2012

(Berlin, 17. Mai 2012) Nach Presseberichten will der Senat mehr als die bisher berichteten 618 Mio. € für die Anteile des privaten Wasserkonzerns RWE Aqua bezahlen. Inzwischen ist von 645 Mio. € die Rede. Eine Klage gegen die verfassungswidrigen Konsortialverträge könnte zu einer Rückabwicklung der Teilprivatisierung führen. Die Rekommunalisierung wäre so fast zum Nulltarif möglich. … weiterlesen

Sonderausschuss: Allein Konzernbeteiligungen sind Schuld an den hohen Wasserpreisen – PRESSEMITTEILUNG vom 11.05.2012

(Berlin, 11. Mai 2012) Mitarbeiter des Bundeskartellamts bestätigten dem Sonderausschuss „Wasserverträge“ heute im Rahmen einer Anhörung, dass die überhöhten Preise der Berliner Wasserbetriebe aufgrund der kalkulatorischen Kosten für die privaten Wasserkonzerne RWE und Veolia entstehen. Die Arbeitskosten des Unternehmens sind nicht zu hoch. Besonders peinlich für die Vertreter des Senats und der Berliner Wasserbetriebe: Das … weiterlesen

Privatisierung wird verwässert

taz.de
10.05.2012

Rückkauf der Berliner Wasserbetriebe
Privatisierung wird verwässert
(von Bert Schulz)

RWE ist sich mit dem Land über einen Verkauf einig. Finanzsenator: „Wir prüfen noch.“ Initiative Wassertisch fordert Abgeordnete auf, Kauf nicht zuzustimmen.

Berlin ist kurz davor, einen Teil der Berliner Wasserbetriebe zurückzukaufen. Wie Rolf Pohlig mitteilte, Finanzvorstand des Nocheigentümers RWE, gebe es einen unterschriftsreifen Vertrag mit dem Land, der nur noch abgesegnet werden müsse. Finanzsenator Ulrich Nußbaum (parteilos) erklärte am Donnerstag im Abgeordnetenhaus, der Vertragsentwurf werde derzeit geprüft. Zum Preis äußerten sich weder Pohlig noch der Finanzsenator. Nach Medieninformationen liegt er bei rund 620 Millionen Euro.

zum Artikel…


RWE: Einigung über Verkauf der Anteile an Wasserbetrieben

Berliner Zeitung
10.05.2012

WIRTSCHAFT
RWE: Einigung über Verkauf der Anteile an Wasserbetrieben
(dpa/bb)

Berlin. Bei den Verhandlungen Berlins mit RWE über den Rückkauf der Anteile an den Berliner Wasserbetrieben geht es voran. Nach Angaben des Essener Energiekonzerns RWE ist es zu einer Einigung mit dem Berliner Finanzsenator Ulrich Nußbaum (parteilos) gekommen. Nun müsse diese Vereinbarung noch vom Senat und dem Abgeordnetenhaus abgesegnet werden, sagte eine Unternehmenssprecherin. Auch die Berliner Finanzverwaltung verwies darauf, dass der Vertrag erst unterschriftsreif sei, wenn ihn die Juristen abschließend geprüft hätten.

Über den Verkaufspreis wollten sich beide Seiten weiterhin nicht äußern. Die «Bild»-Zeitung hatte am Montag berichtet, dass Berlin den 24,95-prozentigen RWE-Anteil für 618 Millionen Euro kaufen werde. «Das kommentieren wir nicht», sagte die RWE-Sprecherin.

zum Artikel…